1. Die 01. Eigene Wohnung


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: Betagt,

    ... höflich grüßte, saß dort oben und hatte die Chance sie zu beobachten. Ob er es tat wusste sie nicht, nicht mal ob er sie überhaupt bemerkt hatte. Dennoch fühlte sie sich zu etwas getrieben, wofür sie selbst keine Erklärung hatte.Einem inneren Drang folgend stellte sie aber den Wäschekorb mit Absicht genau so ab, dass sie ihm beim Herausnehmen jedes Wäschestückes ihre Kehrseite präsentierte. Wieso und warum?! Keine Ahnung. Vielleicht tat sie es, weil diese Hitze sie gaga machte, oder um einfach auszutesten ob ihr ein Mann, in diesem Fall sogar ein junger Bursche, noch einen Blick würdigte. Ihr Ehemann tat es zumindest nicht mehr. Ein gemeinsames Sexleben mit ihm war so gut wie nicht mehr existend. Bei viel Glück konnte sie ihren Gatten vielleicht alle 3 Monate zu einem Stelldichein überreden, auf ihre Kosten kam sie dabei aber immer seltener. Und das obwohl sie früher ein äußerst aktives und vielfältiges Sexleben hatten. Mindestens 3-4 mal die Woche hatten sie sich miteinander vergnügt und sogar gelegentliche Besuche in Swingerclubs hatten sie gemacht. Doch nach und nach war das immer mehr eingeschlafen. Die typische Gefahr einer langjährigen Ehe. Etwas das sie aber einfach nicht akzeptieren konnte und wollte. Sie war zwar schon 54 aber doch nicht scheintot! Sie verspürte noch immer die selbe Energie und Lust wie eh und je.
    
    Dann kam diese plötzlichen Eingebung, der sie intuitiv folgte. Sie reckte jedesmal wenn sie ein Kleidungsstück aufhob, bewusst ihren Hintern mit ...
    ... besonderer Betonung in Richtung des neuen Nachbarn. Frau Meyers hatte nicht den Hauch einer Ahnung, ob sich das ganze lohnte und der junge Mann sie überhaupt anschaute. Aus ihrer Position konnte sie ihn in der Zeit auch nicht sehen und womöglich war die ganze Mühe auch umsonst!? Gewissheit würde sie zwar erst erlangen, wenn sie mit dem Aufhängen fertig war und wieder heimlich nach oben schielen konnte, doch sie hoffte einfach, dass er dann noch da war und am besten zu ihr herunter schaute. Sie wusste nicht wie lange es her war, dass sie so offensichtlich mir ihren Reizen gespielt hatte, ihre Ehe dabei außer Acht gelassen. Vermutlich um ihren Mann Robert zu verführen, also gut und gerne vor über 30 Jahren. Damals als junges Ding hatte sie gerne ihre weiblichen Attribute eingesetzt und den Männern den Kopf verdreht.
    
    Trotz der Ungewissheit ob sie beobachtet wurde oder nicht, wirkungslos blieb das Ganze dennoch nicht. Diese nicht alltägliche, leicht verruchten Aktion, gepaart mit der Vorstellung dass ihr der Bursche dabei auf den Po schaute, entsprang einen Funken der Erregung und entfachte eine kleines lüsternes Flämmchen in ihr. Lange war es her, dass sie etwas ähnliches verspürt hatte und nach und nach, je häufiger sie sich hatte bücken müssen, desto mehr loderte diese Flamme auf. Für Frau Meyers war irgendwann klar, dass sie egal ob sie nun die Blicke auf sich gezogen hatte oder nicht, diese Flamme später löschen musste. Doch zuvor, jetzt da sie das letzte Teil aufghängt hatte, ...
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