1. Zufällige Begegnungen


    Datum: 27.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... habe das Höschen einer anderen in Dennis Jacke gefunden", erzählte Tanja, die auf dem Beifahrersitz neben Thomas saß. Thomas war auf dem Weg nach Hause, wo er ihr behilflich sein wollte, die wichtigsten Dinge aus der Wohnung zu holen. Tanja war froh, dass sie Dennis nicht alleine gegenübertreten musste.
    
    „Oha. Das hört sich nicht gut an."
    
    „Ich hätte mir das schon viel eher denken müssen ... Jede andere hätte wahrscheinlich bemerkt, dass ihr Typ sie betrügt."
    
    „Mach dir keine Vorwürfe. Es ist nicht deine Schuld ... Außerdem sind Männer Schweine."
    
    „Du auch?"
    
    „Besonders ich", meinte Thomas scherzhaft.
    
    „Ich hatte dich eigentlich immer für einen anständigen Typen gehalten."
    
    „Wenn du dich da mal nicht täuschst."
    
    Tanja dachte nach. Dann gab sie ihrer Neugierde nach. „Wie läuft es zwischen dir und Mandy?"
    
    Er sah sie an. Schwieg einen Moment. „Keine Ahnung ... Kann man das wissen?"
    
    „Wenn man von einer Beziehung überzeugt ist, sagt man das."
    
    „Dann bin ich wohl nicht überzeugt."
    
    „Betrügst du sie?"
    
    „Quatsch ... Natürlich nicht."
    
     „Und sie dich?"
    
    „Kann schon sein."
    
    „Würde es dich nicht stören?"
    
    „Na klar würde es das ... Aber was könnte ich dagegen tun?"
    
    „Sie zur Rede stellen ... Oder sie verlassen ... Oder es ihr mit einer eigenen Affäre heimzahlen."
    
    „Warum tust du das nicht ...? Das mit dem Heimzahlen."
    
    „Vielleicht tu ich das ... Obwohl es wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht. Ich denke, dass es sowieso aus ist mit Dennis und ...
    ... mir."
    
    „Falls du einen Mann für deine Affäre benötigst ... Du weißt, wo ich wohne", bot sich Thomas an. Anhand seines Gesichtsausdrucks und seines Tonfalls war ersichtlich, dass er es scherzhaft meinte.
    
    „Ich komme vielleicht darauf zurück ... Jetzt lass uns erst mal in meine Wohnung gehen, um die Sachen abzuholen. Später lade ich dich zu einem Kaffee ein. Einverstanden?"
    
    Thomas nickte zustimmend. Tanja stellte fest, dass sie ihren Nachbarn irgendwie gut leiden konnte. War sie die ganze Zeit mit dem falschen Mann zusammen gewesen?
    
    Hanne & Robert
    
    Robert hatte sich ausgepowert und lag nun in den Armen seiner Frau. Hanne hatte ihre Arme um ihn gelegt. Sein Kopf ruhte auf ihrer Brust. Sein bestes Stück steckte noch in ihr und verlor langsam an Größe und Härte. Sie waren zusammen gekommen. Das hatten sie lange nicht mehr erlebt.
    
    „Wir sollten das öfter machen", meinte Hanne.
    
    „Stimmt ... Das war schön."
    
    „Und geil."
    
    „Auch das stimmt ... Warum machen wir das nicht regelmäßiger?"
    
    „Keine Ahnung ... Vielleicht haben wir vergessen, wie schön und erregend es sein kann."
    
    „Was hältst du davon, wenn wir uns einmal im Monat verabreden und uns in einem Hotel oder in einer Pension einquartieren und das Bett nicht mehr verlassen?"
    
    „Hört sich gut an", meinte Hanne. „Ich hätte aber auch große Lust, in unserem Schlafzimmer wieder mehr Spaß zu haben."
    
    „Wir haben uns immer zurückgehalten ... Wegen Ricarda."
    
    „Sie ist alt genug und wird nicht Schaden nehmen, wenn sie ...