1. Die Streber-Freunde


    Datum: 24.09.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... machen. Noch dazu, wenn es sich um so zwei wunderschöne Exemplare handelt."
    
    Anja erkannte mein Kompliment und musste sogar ein wenig lächeln. „Schon gut, Männer halt".
    
    Auch Peter setzte sich in eine andere Position, sah Anja an und meinte: „Tut mir wirklich leid. Du bist unsere allerbeste Freundin. Natürlich wissen wir, dass du zwei Brüste und ne Scheide hast, klar. aber das war auch noch nie ein Thema. In dem Augenblick, wenn wir Brüste sehen, sind das Reize, denen wir uns nicht entziehen können. Bitte glaube mir, das hat nichts mit unserer Freundschaft zu tun." Ich ergänzte sehr schnell: „Ja, stimmt. Ich gebe auch zu, dass ich ne Erektion bekommen habe, aber du musst mir oder besser uns glauben, es geht nicht darum, dass wir uns nun vorstellen, mit dir ins Bett zu steigen. Wenn wir Titten sehen, erregt es uns und fertig."
    
    Anja lachte und nahm unsere Entschuldigung an. Nach dieser Unterhaltung waren unsere Dinger auch schon weniger erregt und wir mussten auch plötzlich nicht mehr so gierig auf die Titten starren. Ich holte uns ein paar kalte Bierdosen und dazu ein paar kalte Wiener Würstchen. Die Unterhaltungen wurden weniger und die Temperaturen noch höher. Wir lagen weiterhin auf einer Decke im Schatten unseres Kirschbaumes. Eigentlich wollten wir noch zum See, doch dazu war es uns zu warm und wir entschlossen uns, weitere Aktivitäten auf den Abend zu verlegen.
    
    Bei dem kühlen Bier und nach der kleinen Stärkung nahm Peter noch einmal das Thema auf:
    
    „Sag mal, ...
    ... Anja, ist das bei euch Frauen etwa nicht so. Werdet ihr nicht erregt, wenn ihr einen Penis seht?"
    
    Anja verschluckte sich ein wenig und grinste. „Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich in der Bravo einen Pimmel sehe, bin ich nicht gerade erregt. Wenn mir der ganze Typ gefällt und ich mir vorstelle, was er mit dem Gerät machen könnte, dann erregt es mich schon. Aber nur der Anblick alleine, nein."
    
    Nun wurde ich neugierig: „Was stellst du dir denn vor, was er damit macht?"
    
    „Na, ich stelle mir nicht vor, wie er damit pinkelt".
    
    „Sondern?"
    
    „Was soll das, Kai? Ich soll dir jetzt doch wohl nicht erzählen, was oder wie ich mir Sex vorstelle."
    
    „Entschuldige, ich wollte nicht persönlich werden, ich war nur neugierig".
    
    Anja war scheinbar angefressen. Ein paar Minuten sagte niemand was und die Stimmung war irgendwie angeschlagen.
    
    „Anja, bitte sei mir nicht böse", sagte ich, „Wir kümmern uns das ganze Jahr nur um unsere Zensuren. Wir gehen nicht mit anderen aus und soweit ich das mitbekommen habe, hatte von uns dreien noch niemand irgendwelche Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht, sexuell meine ich. Ich wollte dir wirklich nicht zu nahe treten, ich fand es einfach interessant, darüber etwas zu erfahren. Wenn du nicht darüber reden möchtest, ist das vollkommen in Ordnung."
    
    Sie sah mich an und überlegte sichtlich. Sie trank noch einen Schluck Bier und meinte dann in einem ernsten Ton: „Hör zu, es geht nicht darum, dass ich euch nichts erzählen will. Es ...
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