Delikate Wahl
Datum: 09.10.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Abgeordneter."
"Aber, aber, so förmlich an einem so schönen, kunstdurchfluteten Abend. Mein Verbindungsbruder, der Präsident, hat Sie mir bereits wärmstens an Herz gelegt, Verena. Ich darf Sie doch Verena nennen! Und ihre wunderschöne Freundin, Julia, nicht wahr?", antwortet der Politiker mit freundlichem, aber bestimmtem Unterton. "Und Sie sagen ganz einfach Ercole zu mir, bitte. So nennen mich meine besten Freunde. Und wir wollen doch Freunde werden!", lächelt er gewinnend.
Julia freut sich über die rasch gefundene Intimität und plappert gleich ungehemmt los. "Ercole, wie italienisch Herkules? Oh wie melodisch!" "Ein Spitzname aus Studentenzeiten, weil ich immer so gerne nach Italien gefahren bin. Und körperlich gut gebaut bin ich natürlich auch gewesen durch das viele Fechten!", erzählt der Politiker nicht ohne Stolz. Er bietet jeder der beiden Freundinnen einen Arm und wandert mit ihnen durch den Saal.
"Sind Sie das erste Mal hier?", fragt er unverfänglich und auf ein stummes Nicken von Verena bietet er ihnen an, sie ein wenig in der Villa herumzuführen. "Es ist ein prachtvolles Anwesen, doch sehr ausgedehnt. Man kann sich recht leicht verirren", meint er. "Aber der Blick von der Terrasse im Obergeschoß ist wirklich spektakulär. Das müssen Sie einfach gesehen haben!"
Verena scheint gar nicht so begeistert zu sein, sich aus der Allgemeinheit zu entfernen, soll sie doch hier möglichst viele neue berufliche Kontakte knüpfen, aber Julia ist sofort Feuer und ...
... Flamme für den Vorschlag und so steigen sie zu dritt die breite geschwungene Marmortreppe hinauf. Julia bewundert die lebensgroßen Aktbilder aus der Schule des fantastischen Realismus im Stiegenhaus, was ihr die anerkennende Bewunderung von Ercole für ihre Kunstkenntnisse einträgt.
"Sie kennen sich wirklich gut aus, Julia! Mir gefallen diese Bilder auch jedes Mal. Mir wären schöne junge Frauen auch im täglichen Leben am liebsten nackt!", lenkt er das Gespräch auf eine pikante Ebene. Julia gibt lächelnd zu, daß sie zu Hause so gut wie immer splitternackt ist, selbst wenn männlicher Besuch anwesend ist. "Charmant, charmant!", kommentiert Ercole und leckt sich genießerisch über die Lippen. "Da haben Sie es natürlich nicht so einfach, Verena. In Ihrem Beruf erwartet man äußerst korrekte Kleidung sowohl vor Gericht als auch in der Kanzlei und wohl auch im Privatleben. So wie in meinem ja leider auch!", wendet er sich an seine andere Begleiterin.
"Es gibt schon Menschen, die man lieber nicht immer nackt sehen möchte, bei Gericht, im Parlament oder sonst wo!", entgegnet Verena schnippisch. "In Italien hat der Cavaliere zwar versucht, das politische Spektrum um Schauspielerinnen, Nacktmodels und Pinup-Mädchen zu erweitern, aber bei uns?"
"Da gebe ich Ihnen völlig recht, Verena!", grinst Ercole schmutzig. "In Ihrem Fall ist das aber etwas anderes. Sie vereinen Schönheit mit Intelligenz, Verführungskunst mit Eleganz. Ich stehe auf Frauen wie Sie! Wenn sie beide jetzt nackt auf ...