1. Schicksalhafte Verbindungen Ch. 02


    Datum: 18.09.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Hier also der zweite Teil von, „Der Urlaub auf Sri Lanka". Der zweite Teil schließt sich nahtlos an den Ersten an. Sinnvoll ist es deshalb, den Ersten gelesen zu haben!
    
    Wie ich schon sagte, sind die beiden Teile, der Anfang einer längeren mehrteiligen Story von Melissa und ihrer Familie.
    
    Diese ersten beiden Teile stehen als Prolog, um die Kausalität der schicksalhaften Verbindungen aufzuzeigen, auf die Melissa und ihr Mann sich, mit der Aufnahme von Adit, eingelassen haben. Doch, genug der Worte, lasst euch überraschen......
    
    Schicksalhafte Verbindungen
    
    Petra erzählt Melissa Klein von ihrem Urlaub auf Sri Lanka.
    
    Der Urlaub auf Sri Lanka.
    
    Teil 2
    
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    Kaum hatte Melissa den letzten Bissen des Lachsbrötchens mit dem kühlen Sekt heruntergespült, drängte sie Petra, in ihrer Geschichte fortzufahren.
    
    „Neugier ist für dich kein Problem!" lachte Petra, „aber ich kann dich ja verstehen. Also, wo war ich stehen geblieben?
    
    Ach ja, der Tempel. Nun, als wir uns dort wieder ein wenig in Ordnung gebracht hatten, ging es dann zurück zu unserem Hotel. Hier hätten Peter und ich nun endlich Zeit gehabt, uns auszusprechen. Doch kein Wort kam uns über die Lippen. So gingen wir kurz schwimmen, danach gleich wieder aufs Zimmer, duschten dort noch sehr lang zusammen und lagen dann engumschlungen nebeneinander im Bett. Wir hielten uns ganz fest, als wollten wir uns gegenseitig beweisen, dass uns nichts trennen kann. Obwohl wir doch wussten, ...
    ... dass durch das Geschehene, der Riss zwischen uns, kaum mehr zu kitten war.
    
    Am Abend zogen wir dann los. Wir hatten uns mit Bazin in der Disko im Ort verabredet. Wir hatten sie erst gar nicht gesehen, doch der Taxifahrer fuhr geradewegs auf einen plattgefahrenen Acker, anders kann ich es nicht nennen. Überall staubiger Boden, mit unzähligen Schlaglöchern. Einige Autos parkten vor einer Art Lagerhaus, dessen Eingang, ein erkerähnlicher Glasvorbau, hell erleuchtet war. Vor dem Eingang eine Traube von Männern, die aber keine Anstalten machten hineinzugehen. An ihnen vorbei betraten wir das Gebäude. Wir kamen in einen großen Raum. Gegenüber des Eingangs war eine Bar. Es waren Stehtische und auch niedere Tische mit Stühlen mittig aufgestellt. Eine kleine Tanzfläche mit Metallboden, auf der sich nur die bunten Lichter der Spots drehten. Die Musik war auch nicht so laut, sodass man sich noch gut unterhalten konnte. Also gar nicht wie man hier bei uns sich eine Disco vorstellt. Und das Schönste noch, an den Außenseiten waren quietsch rote Kunstleder Bänke eingebaut. In U-Form, die offene Seite zum Lokal. Überhaupt, wie ich später sah, waren hier überall diese schrecklichen roten Rundbänke, so wie bei uns vor 30 Jahren, hier eingebaut. Das Lokal war gut besucht, alle Tische waren belegt.
    
    Die Disco war allen Anschein nach nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch unter den Urlaubern sehr beliebt.
    
    Denn neben den Beachboys sah man hier auch viele Urlauber und Urlauberrinnen. ...
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