1. Hawaii


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Gruppensex

    Ich muss verrückt sein!
    
    Wie sonst konnte ich auf die Idee kommen, meinen Job hinzuschmeissen und einfach so ohne Plan ein Round the World Flugticket zu kaufen?
    
    Na toll war es auf jeden Fall!
    
    Singapore ein mir immer noch fremder Stadtstaat. Dann Australien. Tauchen Segeln Wildwasserrafting und vieles mehr. Absolut die schönste Zeit meines Lebens. Und dann die Segeltour bei Surfers Paradise! Wieder musste ich an Silke denken. Ob ich sie mal wiedersehe?
    
    Oder das Offroad Abenteuer auf Fraser Eiland. Die grösste Sandinsel der Welt. Traumhaft. Na ja Neuseeland war sicher auch schön. Aber an die Aussis kommen die Kiwis niemals ran.
    
    Nun bin ich also auf Hawaii gelandet. Am Waikiki Beach habe ich mich zum ersten Mal gefragt was das eigentlich soll. Ich habe Traumstrände gesehen. Und das soll der angeblich schönste Strand der Welt sein! Eigentlich will ich nur noch Weg von hier. Aber mein Flug geht erst in 3 Wochen!
    
    Also nochmals Tauchen. War ja ein gutes Tauchgebiet. Die unter Wasser „fliegende" Riesenschildkröte war der Hammer. Aber die ständigen Streitigkeiten zwischen den Amerikanern und den Japanern auf diesem engen Boot gingen mir gehörig auf die Nerven.
    
    Von den Inseln komme ich im Moment nicht weg. Aber weg von Waikiki will ich auf jeden Fall. Also suchte ich mir einen Inselhopper Flug, und flog nach Maui.
    
    Das günstigste Hostel war das Rainbow welches übervoll mit Surfern war. Mit diesem Sport kam ich bis jetzt überhaupt nicht in Berührung. Und als ich ...
    ... dann die Surfer auf den Wellen reiten sah, wusste ich auch, dass ich es bei diesen Bedingungen nicht lernen werde.
    
    Im Surfer Lodge war auch Kazumi.
    
    Kazumi war mit mir auf demselben Tauchschiff. Wie schon auf dem Schiff sass sie hier immer etwas abseits von den anderen. Wir zwei waren wohl die einzigen nicht Surfer hier in der Lodge. So kam ich auch gut mit der jungen Japanerin ins Gespräch, als alle anderen auf dem Wasser waren. Kazumi ist auf eigene Faust nach Hawaii gereist. Von den Touristenströmen die hier immer vorbeikommen hält sie genauso wenig wie ich. Kazumi konnte aber bisher keine Kontakte knüpfen. Zu tief sind die Wunden der Vergangenheit hier auf Hawaii noch präsent.
    
    Gemeinsam gingen wir schwimmen und tobten uns an einsamen Buchten mit etwas weniger hohen Wellen aus. Immer näher kam ich dem schüchternen Mädchen. Immer mehr versuchten wir gemeinsam den Wellen zu trotzen. Immer öfter warfen uns die Wellen neben und übereinander liegend an den Strand.
    
    Langsam wurde Kazumi auch an den BBQ Feuern am Abend als Begleitung des Schweizers akzeptiert. Diese Partys waren wahrlich Wahnsinnig. Die besten Surfer wurden von den schönsten Frauen umschwärmt. Doch diese hatten nur Augen für die besten Surferinnen. Immer wieder verschwanden neue Paare irgendwo im Gebüsch oder in der Lodge. Aber auch rund ums Feuer mussten einige ihr Bikini Oberteil erstmal wieder finden.
    
    Kazumi blieb immer an meiner Seite. Es war ihr wohl unmöglich, sich so gehen zu lassen wie die ...
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