1. Eva 08


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Eva 08 - Ehesklave
    
    Das Erlebnis im Keller wirkte noch lange bei mir nach. Eva hatte mich schließlich befreit, mir aber keine Peinlichkeit erspart. Ich schämte mich paradoxerweise ihr gegenüber für das, was sie mit mir machte. Ihre Blicke, die kühl und überlegen auf mir ruhten, brachten mich fürchterlich in Verlegenheit. Und Sex? Ich hatte keinen Sex. Ich hatte Kopfkino und ein fürchterliches Verlangen, aber Eva setzte fest, dass mir etwas Abstinenz gut tun werde. Also machte ich es mir mehrfach heimlich auf dem Klo, achtete aber peinlichst darauf, mir nichts anmerken zu lassen. Sollte Eva doch glauben, dass sie mich sexfrei halten könne.
    
    Eva stürzte sich in den folgenden Tagen wieder in ihre Arbeit. Ihre Reportage fand anscheinend hohen Anklang und sollte der Topaufmacher einer der nächsten Ausgabe der Zeitschrift werden, für die sie arbeitete.
    
    Neben den Veränderungen in unserer Beziehung nahm mein Leben noch eine weitere Wendung. Mein Arbeitgeber teilte mir nicht unerwartet mit, dass man in Zukunft aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr mit mir zusammenarbeiten könne. Als Ausgleich bot man mir eine großzügige Abfindung an. Ich wurde freigestellt und bekam bis zum Ende des Monats Zeit, das Angebot anzunehmen.
    
    Ich hatte noch keine Entscheidung getroffen, als mein Telefon klingelte und eine mir unbekannte Nummer anzeigte. Am Apparat war Stefan, ein alter Freund aus Studientagen, den ich seit Jahren nicht gesehen hatte. Wir telefonierten fast eine Stunde und ...
    ... verabredeten uns schließlich für den darauffolgenden Abend. Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass Stefan nun Professor an der Hamburger Universität war. Und etwas neidisch. Aber Stefan war ein netter Kerl und es war ihm zu gönnen. Hinsichtlich meines eigenen beruflichen Dilemmas zeigte er viel Mitgefühl. Es war ein sehr schöner Abend und wir vereinbarten, das in Kürze einmal zu wiederholen.
    
    Bereits am nächsten Tag rief Stefan wieder an. Er hätte es mir am gestrigen Tag noch nicht offerieren wollen, aber falls ich Interesse hätte, könnte ich als Gastdozent ein Seminar in seinem Fachbereich übernehmen. Es würde perfekt zu meinem Hintergrund passen und von meinen fachlichen Qualitäten hätte er sich ja bereits während unserer Studienzeit überzeugen können.
    
    Ich fühlte mich geschmeichelt und hatte zumindest für eine gewisse Zeit wieder so etwas wie eine Perspektive. Die Frau, die das Seminar normalerweise geleitet hätte, war schwanger und man munkelte, dass sie nicht so schnell an die Uni zurückkehren werde. Sollte ich mich bewähren, vielleicht würde ja etwas Langfristiges aus diesem Engagement. Und Uni, das hörte sich ziemlich gut an. Nach Rücksprache mit Eva, die mich ebenfalls ermunterte, nahm ich das Angebot für die Abfindung an und sagte der Universität zu. Ich war zwar etwas besorgt, ob ich der neuen Aufgabe gerecht werden könne, immerhin hatte ich bis dato noch nie gelehrt, bis zum Start im Oktober blieben mir aber noch etliche Wochen, um mich auf die neue Aufgabe ...
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