1. Der Parkplatz am See Teil 02


    Datum: 12.09.2018, Kategorien: Schwule

    Ich schlief die Nacht nicht. Ich saß herum und versuchte, das Erlebte zu verarbeiten.
    
    Früh morgens holte ich meine Freundin von der Nachtschicht ab.
    
    Sie rollte sich gleich in ihre Decke ein und schlief.
    
    Ich rief auf der Arbeit an und meldete mich krank. Im Lauf des Vormittags ging ich beim Arzt vorbei, erzählte etwas von einer Magengrippe und bekam einen gelben Schein für den Rest der Woche.
    
    Zuhause legte ich mich zu meiner Freundin und schlief bis tief in den Nachmittag hinein.
    
    Auch ihr erzählte ich das Märchen vom kranken Magen und das ich nur etwas Ruhe bräuchte.
    
    Abends dann machten wir uns wieder auf den Weg. Dieses mal war ich nicht in Sportklamotten,
    
    sondern ganz einfach in Jeans und T-Shirt. Normalerweise trage ich keinen Gürtel, aber an diesem Abend suchte ich mir den breiten, schweren mit der großen Schnalle heraus.
    
    Ich fühlte mich damit sicherer.
    
    Nachdem ich sie abgesetzt hatte, fuhr ich zum See. Ich parkte direkt auf dem großen Platz neben der Straße und schaute mich erst einmal um. Von hier aus konnte man die Zufahrt zu diesem kleinen abgelegenen Parkplatz sehen.
    
    Um mich herum standen an diesem warmen Sommerabend noch mindestens zwanzig Autos. Es herrschte ganz schön Betrieb auf den Wegen zum und vom See. Spaziergänger, Sportler, sogar Familien mit Kindern waren noch unterwegs.
    
    Ich suchte mir einen Weg aus, der zwischen dem Toilettenhäuschen und dem Parkplatz durch führte und von dem ich mir einen gewissen Einblick in die ...
    ... Situation dort erhoffte. Ich wusste immer noch nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte.
    
    Einerseits war es hart und demütigend gewesen, andererseits hat es mich erregt, von anderen Männern als Sexobjekt gesehen und benutzt worden zu sein. Mein Schwanz befand sich in halbsteifer Aufmerksamkeit und wurde immer härter, je näher ich dem verflixten Parkplatz kam.
    
    Durch die Büsche war kaum etwas zu sehen, der Parkplatz schien leer zu sein.
    
    Direkt vor dem Weg vom Parkplatz zum Toilettenhaus blieb ich ratlos stehen. Was nun?
    
    Ich beschloss, die ganze Sache zu vergessen und wieder nach Hause zu fahren.
    
    Was sollten sie schon machen mit all den Bildern und Filmen? Ich war nicht reich oder irgendwie wichtig. Ich würde mich nicht erpressen lassen. Ich drehte mich um und sah sie kommen.
    
    Die beiden Männer, die gestern erst Samariter und dann doch weitere Benutzer waren, kamen mir auf dem Weg, den ich gekommen war entgegen.
    
    Der Ältere hob grüßend die Hand und ich blieb einfach stehen und erstarrte.
    
    „Hallo Thomas, schön dich wiederzusehen." sagte er und nahm mich kurz in den Arm.
    
    Der Jüngere stellte sich an meine Seite und legte mir eine Hand auf meine Schulter.
    
    „Ich heiße übrigens Frank." sagte der Ältere während er meinen Gürtel öffnete und mit einem Ruck aus den Schlaufen zog. Dann bedeutete er mir, mich umzudrehen und der Jüngere unterstützte das mit einem Zug an meiner Schulter. Meine Arme wurden nach hinten gezogen und mit meinem eigenen Gürtel auf Höhe der ...
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