1. Julia


    Datum: 08.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... hatte ich wirklich nicht erwartet. Alex hatte wohl recht damit, dass ich, wenn ich wollte, viele Frauen haben könnte. Als ich so meinen Gedanken nachging läutete mein Handy. Eine mir unbekannte Rufnummer. Ich nahm das Gespräch an und meldete mich.
    
    „Hallo, Thomas Schneider."
    
    „Hallo Tom, ich bin es, Julia. Ich hoffe du hast nicht schon geschlafen."
    
    „Hallo Julia, nein ich habe nicht geschlafen. Ich liege gerade im Bett und denke an dich." Das war mir so einfach herausgerutscht. Oh du Dummkopf, was sagst du da nur.
    
    Julia war dann auch ein wenig perplex doch dann kicherte sie in den Hörer.
    
    „Das ist aber schön. Das freut mich richtig. Ich musste auch an dich denken. Ich habe mir deine Nummer soeben von deiner Schwester geben lassen. Du bist mir doch nicht böse?"
    
    „Nein, natürlich nicht. Ich freue mich sehr über deinen Anruf."
    
    „Du Tom, ich will dich nicht zu lange aufhalten, aber hättest du Lust morgen Abend mit mir im Stadtpark zu joggen?" Sie fragte sehr zögerlich in der Annahme ich könnte ihren Wunsch als zu aufdringlich auffassen.
    
    „Na klar, sehr gerne sogar. Aber nimm deinen Degen mit, wenn sich uns welche in den Weg stellen sollten."
    
    „Hahaha, das war gut. Aber ich habe doch dich, den koreanischen Kampfsportler. Mir wird schon nichts passieren, oder?"
    
    „Nur über meine Leiche."
    
    „Hahaha, das ist lieb von dir. Wir telefonieren dann morgen noch mal, ok? Machen dann die Zeit noch aus."
    
    „Super, das machen wir."
    
    „Also schlaf gut Tom."
    
    „Schlaf ...
    ... gut Julia." Sie hatte aufgelegt.
    
    Vorgestern noch Jungmann, nun fast „Meister" einer 61-jaehrigen „Sklavin" und dann noch eine 22 Jahr alte (junge) hübsche Studentin, die sich mir an den Hals warf. Das war keine schlechte Ausbeute für einen Anfänger wie mich.
    
    Und wieder läutete mein Handy. Diesmal war es Alex. Wieso rief mich meine Schwester jetzt an?
    
    „Was gibt's Schwesterherz?"
    
    „Hat Julia dich angerufen?"
    
    „Ja."
    
    „Ok, ich komme jetzt gleich in dein Zimmer." Sie legte einfach auf und 15 Sekunden später ging meine Zimmertür auf und Alex kam herein.
    
    „Also, erzähle, was habt ihr gesprochen?"
    
    „Mal irgendwas von Privatsphäre gehört Schwesterherz?"
    
    „Ach erzähle mir keine Scheisse. Wir hatten doch nie Geheimnisse voreinander. Also los, aber schnell."
    
    „Komm ins Bett, ich erzähle dir alles und noch einiges mehr. Du wirst Staunen."
    
    Alex und ich schliefen seit unserer Kindheit manchmal im gleichen Bett, wenn wir uns etwas zu erzählen hatten. Es war wie ein Ritual. Geheimnisse wurden von uns nur im Bett geteilt. Es war total harmlos und meine Mutter lachte manchmal, wenn sie morgens Alex in meinem Bett sah. Nie hat sie ein Wort darüber verloren, da sie wusste, dass wir verantwortungsvolle Persönlichkeiten waren.
    
    Ich machte die Bettdecke hoch und sofort kam Alex auf meine Seite.
    
    „Also was ist es, was mich zum Staunen bringen soll?"
    
    Sie war die Neugier in Person.
    
    Ich erzählte ihr zuerst von Julias Anruf.
    
    „Hmm, sie will dich Brüderchen. Bitte sei ...
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