1. Tintenblau Teil 02


    Datum: 06.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ... kiek jetzt nicht so dumm, genau das war es nämlich, du warst eifersüchtig, Kleiner.«
    
    »Blödsinn. Ich fand nur, dass er für dich zu alt war ... meine Güte. «
    
    Vanessa schaute ihn mit bösem Blick an.
    
    »Hast ihn Mal bei einem Trainingsspiel ziemlich übel weggegrätscht«, meinte sie gedehnt. »Siehst übrigens süß aus, wenn du dir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen kannst.«
    
    »Kann sein. Weiß ich nicht mehr. Ist schon zu lange her. Er war jedenfalls ein Schlitzohr.«
    
    »Ja. Aber da gab es noch einen ziemlich ungewöhnlichen Vorfall während dieser Zeit, Yannick. Muss ich da deine Erinnerungen etwa auch auffrischen?«
    
    »Alte Kamellen ... bedeutungslos«, murrte Yannick.
    
    »Von Wegen, mein Lieber, war 'ne echt abgefahrene Angelegenheit, die Sache mit meinem BH. Du hättest ihn in deinem Zimmer besser verstecken sollen.«
    
    Sie schaute ihn lange und schweigend an. Yannick schaute bedröppelt.
    
    »Ja. Na und? Kindereien.«
    
    »Mit achtzehn! Ich hab mich damals echt über dich gewundert und mir ging vieles durch den Kopf, mein Süßer. In der Zeit zwischen deinem Wichsunfall und meiner Beziehung mit Sören gingen wir beide wieder recht entspannt und normal miteinander um. Da gab es nichts Auffälliges für mich, was dich anging. Ich hab mich echt gewundert, eines Tages meinen BH bei dir im Zimmer im Bücherbord zu entdecken. So verdammt klug versteckt hinter 'nem großen Stapel deiner Comics«, echauffierte sie sich. »Und dann ging mir ein Licht auf. Dass du dir den BH heimlich ...
    ... anziehen würdest, konnte ich mir absolut nicht vorstellen«, giggelte Vanessa, »und dann hab ich bemerkt, dass er dir offenbar als Wichsvorlage dient. War halt nicht zu übersehen, Kleiner.«
    
    »Ja. Der war echt süß und er roch nach dir«, maulte Yannick gespielt verlegen. »Was hast du auch an meiner Comicsammlung zu suchen. Im Übrigen hab ich dabei nur an Supergirl gedacht ...«
    
    Vanessa strich ihm über die Wange und lachte vergnügt. »Dass soll ich dir nach allem, was danach ablief, glauben?«
    
    »Dachte erst, dass Mama ihn bei mir gefunden hätte. Aber sie hätte sicher was gesagt. Hatte dann aber schnell dich im Verdacht. Konnte gar nicht anders sein. Wunderte mich, dass du mir wegen meines Diebstahls aus geilen Beweggründen keine Szene machtest. Das konnte ich anfangs überhaupt nicht einordnen.«
    
    »Ich fand es lustig und den Gedanken irgendwie reizvoll. Naja, ich hab den BH halt gewaschen und ihn wieder getragen.«
    
    »Und kurze Zeit später hab ich ihn in meiner Sporttasche entdeckt. Ich dachte, mich trifft der Schlag. So was Hinterhältiges!«
    
    »Da dir deine Sporttasche so heilig war, traute sich außer dir niemand, sich daran zu schaffen zu machen. Selbst Mama tat das nicht. Ich konnte mir also absolut sicher sein«, konstatierte sie verschlagen.
    
    »Wenn ich daran denke. Ich war total geplättet. Du hattest ihn in mein Trikot gesteckt ... oh Mann, ich war heilfroh, dass ich da noch zuhause war und nicht in der Mannschaftskabine. Das hätte meinen persönlichen Abstieg bedeutet, ...
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