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Die Weihnachtsgeschichte
Datum: 01.09.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,
22.Dez. Die Anreise Wir mussten 4 Stunden mit dem Zug fahren und ich hätte Weihnachten zu gerne mit meinen Freunden und vor allen Dingen mit meiner Freundin verbracht. Seit drei Wochen sind wir zusammen und sie ist die erste echte Freundin. Bis jetzt hatte ich schon ein paar aber mit denen war nicht zu viel gelaufen. Anders mit Sabine wir hatten schnell unsere Wünsche geäußert und die waren fast identisch und so ärgert es mich jetzt um so mehr das wir diese Verwandtschaftsfeier immer noch mitmachen. Mein Vater ist vor vier Jahren bei einem Unfall auf der Arbeit gestorben und wir machen jedes Jahr ein paar Wochen Ferien bei meinen Großeltern. Also heute war so ein richtig mieser Tag das man das schon beim Aufstehen weiß. Nur Mist beim Anziehen Hose gerissen. Beim Koffer ins Taxi bringen Griff abgerissen. Der Taxifahrer roch wie dreizehn Kamele. Und der Bahnhof total überfüllt. Noch 12 min. Bis unser Zug kommt ich beobachte einige Leute auf unserem Bahnsteig. Ich denk mir noch bei dem Anblick einer Mutter mit Tochter die sitzen bestimmt bei uns im Abteil. Die Mutter macht so einen Eindruck wie eine Lehrerin im Katholischen Internat. Und die Tochter in so einem mausgrauen Jacke Rock Kombi mit uralt Schuhen. Die alte nur am herumnörgeln steh gerade wippe nicht mit den Füßen. Stell die Füße zusammen. Unser Zug kommt ich mit den Koffern rein, Abteil suchen Koffer hoch in die Aufbewahrungsgitter. Ich sitze gerade geht die Tür auf und eben diese Personen wie ich es schon ...
... befürchtet hatte kommen rein. Meine Mutter natürlich Bernd hilf den jungen Frauen doch bitte. Ich denen auch noch die Koffer hoch gepackt und mies gelaunt setze ich mich wieder hin. Beide Mütter sofort blablabla Weihnachten bei den Schwiegereltern bla bla immer schön bla bla ich muss würgen. Mir gegenüber die Tochter und stupst mich mit dem Schuh immer wieder an. Ich wollte gerade ein paar passende Worte formulieren da guckt die mich mit einem Augenaufschlag an der selbst den Papst zum schwitzen gebracht hätte. Sie lächelt und guckt zu ihrer Mutter. Die sind aber so mit Familiengeschichten beschäftigt das sie nichts mit bekommen. Einige Stationen weiter fragt sie ihre Mutter ob sie etwas Geld für eine Limo bekommt. Die natürlich direkt du gehst da nicht alleine hin musst warten bis sie mitgeht und so weiter. Meine Mutter direkt Bernd kann ihre Tochter ja begleiten und sich auch etwas zu Trinken holen. So jetzt ist das Maß aber voll doch die kleine sofort hoch und nimmt mich an der Hand. Jetzt darf ich auch noch Babysitter spielen. Kaum haben wir die Tür geschlossen sagt sie mir das ihre Mutter ihr voll auf die Nerven geht und sie froh ist wenn sie endlich da sind. Im Essenswaggon holen wir uns etwas und schlendern so durch die Abteile bis sie mich in ein leeres Abteil zieht. Sie hängt sie sich an meinen Hals und Küsst mich. Erst dachte ich noch bloß weg hier aber dann war ihre feuchte Zunge mit meiner beschäftigt und ich überlegte das es vielleicht ein ganz guter ...