1. Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 3


    Datum: 01.09.2018, Kategorien: Transen Voyeurismus / Exhibitionismus Fetisch

    Von einer Frau fasziniert zu sein, ohne ihr Gesicht gesehen zu haben, passierte mir bisher nicht oft. Gesichter sagen mehr als Körper und auch wenn ich mich fast als Bein Fetischist bezeichnen kann, Augen und Mund sind unerlässlich, um einen Menschen erotisch einschätzen zu können. Ein Bein bleibt ein Bein, ein Busen ein Busen und so fort. Ein wahrer Fetischist braucht nicht das Gesicht.
    
    Ich dagegen schon und bisher war der Kopf dieser Frau vor mir nur in Teilen in den Blick geraten. Gerade dass sie ein wenig zur Seite schaute und ich bemerkte, dass sie viel Rouge aufgetragen hatte und ein wenig ihre Lippenstift blitzte, auch ihre Nase fast stupsig wirkte.
    
    Als sie am Schluss den Saal verließ, musste sie sich zwangsläufig umdrehen und für einen Augenblick konnte ich ihr in ihre Augen blicken.
    
    Ein tieferes Blau hatte ich mein ganzes Leben noch nicht gesehen, Ein blau, dass Babys haben, aber Babys schauen nicht, dieses Wesen aber um so mehr. Dann verzog sich ihr Mund zu einem leichten Lächeln und verschwand mit den hinaus strömenden Leuten den Saal.
    
    "Es hat den Anschein, dass du diese Tussi gut kennst oder irre ich mich da?"
    
    Auf dem Zimmer angekommen, schleuderte meine Frau ihre Schuhe, die sie den Tag wieder plagten, weil sie hohe Schuhe nicht gewohnt war, in die Ecke, ließ sich aufs Bett fallen und schloss zugleich die Augen.
    
    "Welche Tussi?", kam es schon ganz abwesend.
    
    Ich befürchtete mit dem Abend, den wir noch gemeinsam genießen wollten, scheint es ...
    ... nichts zu werden.
    
    "Hast du den Vortrag gehalten oder ich?" erwiderte ich etwas genervt.
    
    Normalerweise kenne ich meine Frau so nicht. Nach ihren Veranstaltungen ist sie immer total aufgedreht und jetzt liegt sie da und will nicht mal mit mir reden.
    
    "OK, ich erzähl´s dir. Ja diese Frau, Tussi ist der richtige Ausdruck. ich kenne sie schon vom Studium. Nur eines solltest du wissen. Sie war mal ein Mann."
    
    Meine Kinnlage hing nach unten und hätte mich jemand gesehen, hätte er annehmen müssen, ich würde an einer Kiefersperre leiden.
    
    "Ein Mann?"
    
    "Ja und schon immer ein richtiges Arschloch. Das sich das noch nicht geändert hatte, hast du heute ja bemerken können."
    
    "Ich habe zumindest bemerkt, dass sie, äh er oder sie, dich ganz schön aus dem Konzept gebracht hatte."
    
    "Ne, hat er nicht, aber egal, er ist mir egal." dabei dreht sie sich etwas auf die Seite.
    
    Ich ging zu ihr hin und sah in ein nachdenkliches Gesicht, dass ich kannte, wenn in ihr große Wut aufkam.
    
    "Ich sehe, dass es dich mehr mitgenommen hat, als du zugibst."
    
    "Ich bin müde, aber du hast Recht, die alten Geschichten kommen wieder hoch und ich habe dir nie von ihm erzählt, weil ich mich in dieser Sache immer noch nicht wohl fühle. Aber machen wir es kurz und schmerzlos und ich erzähl dir das Wichtigste."
    
    "Du musst aber jetzt nicht, wir können auch erst essen gehen und dann ....."
    
    Sie unterbrach mich: "nein, das muss jetzt raus."
    
    "Wir trafen uns das erste mal in einem Seminar für früh ...
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