Der Aufzug
Datum: 28.08.2018,
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1 auf 1,
... läuft aus ihr heraus. Ihr Körper zuckt noch weiter und ich will eigentlich meinen Schwanz aus ihr herausziehen, da sagt sie "lass ihn bitte noch etwas drin". Wir drehen uns auf die Seite und liegen eine ganze Weile engumschlungen da. Nach dieser kurzen Erholungsphase möchte ich das Spiel wieder aufnehmen und fange an sie sanft zu küssen, da fällt ihr Blick auf den Radiowecker 02:45 ist dort zu lesen. Sie steht auf und sagt "nichts was ich jetzt lieber machen würde, aber ich habe morgen einen sehr wichtigen Vortrag und bin noch nicht lange in der Firma und es ist eh schon viel zu spät und...
tut mir leid..."
Sie schnappte sich den Bademantel gab mir einen Kuss und verschwand. Nein, ich war nicht sauer, denn auch mir fiel mein Vortrag wieder ein und ich hatte nur noch ein paar Stunden um ein wenig zu schlafen. Mich ärgerte nur das ich überhaupt nichts von ihr wusste, noch nicht einmal ihren Namen - unglaublich.
Um 7:00 Uhr war ich einer der wenigen im Frühstücksraum des Hotels, saß an einem mit nur einem Gedeck belegten Tisch, frühstückte und ging noch mal mein Skript für den Vortrag durch. Wäre ich auch hier nicht so Gedankenversunken gewesen, dann hätte ich sie wenigstens bemerkt als sie kurz vor 8:00 den Frühstücksraum mit einem mehr geflüstertem "Ciao" verließ.
Das andere Hotel war nur 10 Gehminuten entfernt und in dem Vortragsraum empfing mich der Ausrichter der Veranstaltung und nahm mich zur Seite "Herr Marino, wir haben den Ablauf etwas geändert, ihr ...
... Vortrag findet erst um 10:30 Uhr statt vorher spricht noch Dr. Marhold von MMM. Mir war das nicht unrecht, aber ich musste es dem Veranstalter ja nicht zeigen. Mit einem knappen "Okay" verschwand ich in Richtung der für die Referenten reservierten Plätze.
Ich studierte den geänderten Ablaufplan und sah erst jetzt das nicht Peter Semmler, ein alter Weggefährte, sondern Dr. C. Marhold den Vortrag der Firma MMM hielt. Eigentlich wollte ich mit Semmler abends noch gepflegt Essen gehen, aber bevor ich mir darüber weiter Gedanken machen konnte, versank der mittlerweile gefüllte Saal, im Halbdunkel und die Eröffnungsrede lief, wie schon x-mal erlebt ab.
Der erste Referent brachte in seinen 45 Minuten für mich nur wenig neue Erkenntnisse und auch die anschließende Diskussion war sehr bescheiden. Der nächste Vortrag wurde angekündigt und ich horchte auf weil der Name Dr. C. Marhold fiel, das "C" stand für Claudia, absolut ungewöhnlich - eine Frau in unserer Männerwelt.
Sie stand auf der Bühne, schwarzes Businesskostüm mit fast knielangem Rock, die schwarzen langen Haare mit einem Tuch zusammengebunden und mit Brille, dezent geschminkt. Mir entglitten sämtliche Gesichtszüge.
Diese Frau hatte ich noch vor wenigen Stunden gefickt. Sie konnte mich nicht erkennen, dafür war die Beleuchtung zu stark auf den Sprecherplatz gerichtet. Ich schaffte es mich in der nächsten ¾- Stunde zu sammeln, doch auch in der regen Diskussion nach ihrem Vortrag, der mit viel Beifall bedacht wurde, hatte ...