1. Einmal im Monat - Es geht weiter


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Reif

    Ich genoss das Gespräch so sehr mit ihm. Nun war der Sex egal! Wir redeten einfach als gute Freunde miteinander. Alles andere blendeten wir total aus. Ich erfuhr so, dass er und Louis ziemlich gute Freunde waren und Louis mittlerweile sogar einen Mann geheiratet hatte.
    
    Auch erfuhr ich, dass zu dem Erotikladen auch mehrere SM-Räume gehörten. Darum war es nach außen so unscheinbar. Dort konnte man zum Beispiel angeleitet werden, als Interessierte und Unerfahrene oder man konnte direkt eine Session erleben, wenn man das wollte.
    
    Wir quatschten und quatschten und irgendwann schliefen wir zusammen ein.
    
    Am nächsten Morgen erwachten wir fast zeitgleich. Gerade als ich meine Augen öffnete, sah ich, wie auch Anton wach wurde. Wir genossen die augenscheinliche Ruhe und vergasen ganz, dass Louis noch da war. Doch daran sollten wir schnell erinnert werden:
    
    „Guten Morgen, ihr Hübschen!“ hallte es auf einmal durch den Raum und ein mit einem Bademantel bekleideter Louis stand auf einmal posierend und strahlend vor uns.
    
    „Guten Morgen, Louis!“ kicherte ich.
    
    „Guten Morgen, Louis!“ kicherte auch Anton.
    
    „Käffchen?“ wollte Louis nun überschwänglich wissen.
    
    Ich sah kurz zu Anton und stand dann auf. Es störte mich in der Gegenwart von Louis noch weniger, dass ich nackt war. Ich lief ins Bad, um mich frisch zu machen und kleidete mich rasch an. Ich wählte dabei wieder die Kleidung vom letzten Abend: Die Pelzunterwäsche und das schwarze Kleid aus Samt. Dazu Strümpfe und die ...
    ... roten Pumps.
    
    Dann ging ich nach unten und bereitete das Frühstück vor. Ich hörte, wie die beiden Männer lachten und miteinander sprachen. Das zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht und das Geschehene vom Vortag war vergessen, zumindest vorerst.
    
    Trotzdem hatte ich den Wunsch von Anton nicht vergessen, und führte meine Telefonate durch. Schnell hatte ich es geklärt und ich konnte mein Wochenende verlängern.
    
    In gewohnter Manier ging ich nach draußen und holte ein paar frische Blumen rein. Als ich gerade reingehen wollte, stand Anton vor mir und küsste mich auf die Stirn. „Holst Du wieder frische Blumen, um uns schön in den Tag zu schicken?!“ wollte er wissen.
    
    „Ja, Anton!“ sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht, wobei mein Blick, wie immer nach unten ging. So war ich es, trotz der verbindenden Freundschaft gewohnt.
    
    Dann nahm er mich und wir gingen zusammen zum Frühstückstisch. Schließlich wollten wir unseren Gast nicht warten lassen.
    
    Nach dem Frühstück brachte ich die Küche wieder in Ordnung. Louis holte noch schnell die von Anton gekaufte Ware aus dem Auto und danach fuhr er uns in die Stadt zur Tiefgarage. Anton bat Louis darum, mit mir draußen zu warten, damit ich nicht mit reinmusste. Ich verstand zwar Anton gerade nicht, aber wir nahmen es so hin.
    
    So hatte ich einmal mehr die Gelegenheit mit Louis ein wenig zu plaudern. Von Mal zu Mal fand ich ihn interessanter und auch besser. Mein Bild von ihm wandelte sich von der aufgetakelten Tunte zum scheinbar guten ...
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