1. Der süße Budenspanner


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: Anal Inzest / Tabu Schwule

    Ich hab eine bewegte Vergangenheit, zu der auch einige Jahre Haft gehören. Heute sieht mein Leben anders aus – ich bin Familienvater, Selbstständig, hab mein Leben im Griff - ich gehe nicht Mal bei rot über die Ampel, aber bis vor 10-15 Jahren hab ich es ordentlich krachen lassen.
    
    Ich verbrachte einen Großteil meiner Jugend in verschiedenen JVA’s. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, wird man dort nicht täglich mit Homosexualität konfrontiert. Zumindest ich hab in den insgesamt – mit Unterbrechungen – 8 Jahren kaum solche Dinge gehört oder bemerkt. Nur selbst hat es mich erwischt …
    
    Die Leute in Haft kommen und gehen. Ich war 27 und hatte noch etwa 2 Jahre vor mir, als wieder einmal so ein Milieuopfer eingeliefert wurde. Mein Ruf im Knast war schlecht. Man muss sich einfach entscheiden, ob man ein Opfer oder ein Täter sein will und wer mich anmachte, hat sich eine eingefangen. Ich hatte mich ziemlich schnell entschieden, dass ich kein Opfer bin und galt als β€žAbdreherβ€œ – es interessierte mich nicht, wer da vor mir stand und irgendwann wussten das die Leute. Da ich über Jahre in den Trainingsraum ging, war ich nach einigen Haftjahren auch nicht der schmalste. Man respektierte mich – sowohl die Gefangenen, als auch die Schließer.
    
    Sebastian – so hieß der Kerl, der neu auf die Piste kam – war 18 und verdammt- ich fand ihn auf irgendeine Art sofort süß, obwohl ich vorher nie solche Anwandlungen gehabt hatte. Er war glatt im Gesicht, schlank, hatte so eine schlaksige ...
    ... und unbeschwerte Art, ohne groß zu sein. Er war einen Kopf kleiner als ich und ein leichtes Opfer für andere. Er war niedlich und hilflos. Zwar fing man sich auch mal eine bei mir ein, aber Leute ausgenommen oder unterdrückt hatte ich in all den Jahren nie – das war einfach nicht meine Art. Ich war also schnell eher jemand, an den er sich halten konnte.
    
    Sebastian suchte auch Nähe – zuerst bei anderen … er suchte jemanden, der ihn beschützt und lehnte sich auch an Typen, solange sie größer als er waren und ihn beschützen konnten. Er war sehr gepflegt, erzählte viel von seinem Leben draußen und von seiner Freundin – um die er nun Angst hatte. Die Monate vergingen und irgendwie freundeten wir uns an. Man konnte seiner Art einfach nicht aus dem Weg gehen.
    
    Irgendwann im Frühjahr wurde mein Budenspanner entlassen und Sebastian fragte, ob er mit auf meine Bude könnte. Mir war das lieber, als irgendwelches Roulette, bei dem man nie weiß, wer als nächstes kommt. Wir beantragten das also bei der JVA und kurze Zeit später war er auf meiner Zelle. Ich nahm ihn mit zum Sport, zeigte ihm vieles und redete viel mit ihm. Ich hörte zu, wenn er über das rein geschmuggelte Handy mit seiner Freundin telefonierte und machte das Vorbild, wenn es um Fragen des Lebens ging.
    
    Sebastian hatte irgendwann Probleme mit Albanern. Diese Probleme waren von Draußen importiert und hatten irgendwas mit Drogen zu tun. Bei einem Hofgang positionierten sich 3 dieser Typen bei ihm und fingen an ihn rum zu ...
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