1. Die erste Dildo-Liebe meiner Frau


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: CMNF

    Jetzt waren wir wirklich bei "Tante Uhse". Ich hatte meine Frau
    
    in
    
    dieses samten rote Erdenreich der Pornographie geführt.
    
    Sie, die in ihrem blonden, warmen Frausein, ihrer glänzenden
    
    Reife, da draußen auf der Straße die adretten, jungen Mäd-
    
    chen blass aussehen ließ, die noch nicht das Gefühl kann-
    
    ten, eine Frau zu sein, wirkte hier selbst wie ein jungfräu-
    
    liches Mädchen, das erstmals mit seinem Frausein konfron-
    
    tiert wird und das sich im Angesicht dieses Ortes bewusst
    
    wird über noch unentdeckte Gefühle und Sehnsüchte. Sie
    
    wandte sich um zu den Tischen, die die Mitte dieses laszi-
    
    visch harten Salons ausfüllten. Auf diesen Tischen stapel-
    
    ten sich Pornofilme. „Ziemlich harte Sachen“, wie Marion
    
    rasch feststellte. Doch sanft und dabei wie weltvergessen,
    
    mit einer ganz seltsam abgründigen und fatalistischen Art,
    
    streichelte sie über die Bilder und fragte vor sich hin: "Ich
    
    würde zu gerne wissen, wie die Frauen empfinden, die
    
    das erleben." "Das ist bezahlte Arbeit, Industrie. Davor
    
    arbeiten sie in der Fabrik und wenn sie in die Jahre kom-
    
    men, machen sie eine Rostwurst- Bude auf", meinte ich
    
    nur. "Du hast auch solche Filme", sagte sie, " - mindestens
    
    einen jedenfalls. Den hast Du mal am Fernseher liegen
    
    lassen. Ich hab da reingeschaut..." Wie zur Entschuldi-
    
    gung legte ich nun meinen Arm um Marions Taille: "Und
    
    was hast Du dabei empfunden?", fragte ich sie. Marion
    
    zögerte mit der Antwort. Sie fiel ...
    ... ihr nicht so leicht. "Ich
    
    habe mich gerieben", gestand sie, "ich war erregt und habe
    
    mich befriedigt." Wieder wusste diese Frau mich zu über-
    
    raschen. "Und -", setzte sie hinzu, "vielleicht hab ich mir
    
    vorgestellt, dass ich diese Frau wäre in dem Film..." "Oh",
    
    sagte ich auf sprachlose Art, "- wie schön Dich kennen-
    
    zulernen..." Marion drehte sich wieder zu der Warenwand
    
    um, sie nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich.
    
    Wir betrachteten uns all die ´Spielzeuge´, die mitnichten
    
    kinderfreundlich aussahen. Ein Kuriositätenkabinett aus
    
    plüschbezogenen Handschellen, ´Taschenmuschis´ und
    
    bizarren Puppen - aufblasbar wie Rettungs-Inseln. Und eine
    
    ganze Galerie zur Penetration: eindringliche Liebeskugeln
    
    und kleine Vibratoren für die Damenhandtasche. `Butt-
    
    plugs´ in bizarren Formen, Lustschrauben und FistingToys.
    
    Wir betrachteten die meisten dieser Gegenstände sehr
    
    befremdet. Doch Marion griff lächelnd nach ein paar Liebes-
    
    kugeln und nach einem Gerät, das aussah wie ein Mixer,
    
    an dem eine riesige Himbeere hängengeblieben ist. „Ver-
    
    strömt bei Gebrauch intensiven Himbeerduft“, las ich die
    
    Beschriftung. "Das ist für mich!", erklärte sie, " - und was
    
    willst Du?" Ich winkte lachend ab. "Deine Dinge sind mei-
    
    ne Dinge", erklärte ich weise. "So so", meinte Marion und
    
    schritt weiter die Wand entlang. In der Fortsetzung dieses
    
    Panoptikums der Reize und Lüste hingen Vibratoren und
    
    Dildos da. In allen denkbaren und ...
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