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Am Anfang war das Licht und die Hoffnung
Datum: 10.08.2018, Kategorien: Verführung
Am Anfang war das Licht und die Hoffnung von Rainer Drzyzga Die Geschichte einer Liebe Der Blumenstrauß in meiner Hand ist wirklich sehr schön. Gerd hat mich gefragt. Er kniet vor mir, und erwartet eine Antwort. Bis das der Tod euch scheidet, wird der Pfaffe sagen. Was heißt das denn. Für den Rest meines Lebens soll ich mit diesem Mann zusammen leben. Was für ein leben? Eine schöne Hochzeit wird das werden. Prunk und Pracht wird aufgefahren werden. Und dann wird ausgeblendet. The day after: Ich werde meine Arbeit aufgeben und ihm ein paar Kinder schenken. Natürlich im Abstand von zwei drei Jahren. Immer einen Schreihals im Haus habend werde ich gezwungen sein, für ihn zu putzen und die Wäsche zu waschen. Kochen wird meine Hauptaufgabe. Und hoffentlich geht er mir nicht fremd, wenn ich keine Lust mehr für Sex habe. Schöner wird man zu Hause auch nicht. Also was Antworte ich ihm. Dabei fing alles doch so toll an. Es ist fünf Jahre her. Der Dienstag nach Rosenmontag. Meine Schwester frug mich, ob ich sie bei irgendeinem Kerl abholen könnte. Sie wüste nicht mahl mehr, wie sie zu ihm ins Bett gekommen wäre. Doch jetzt wäre er im Bad und sie könnte unbemerkt abhauen. Also willigte ich ein. Ein Notfall unter Geschwistern. Ich fuhr zu unserem Treffpunkt. Eilig hatte ich es. Und da standen sie. Ich werde das nie vergessen. Dieses Grinsen. Allgemeine Verkehrskontrolle. Führerschein und Fahrzeugschein. Ich gab ihm die Papiere. Ich wusste am Auto war alles OK. Doch mit mir? ...
... Auch an mir war der Rosenmontag nicht spurlos vorüber gegangen. Meine Schwester hatte mich mit dem Telefon geweckt. Und ich bin so schnell ich konnte los gefahren. Sie wissen warum wir sie angehalten haben fragte der Polizist. Ich sagte nein. Sie fahren einen sehr schnellen Stiel. Haben sie es eilig. Ja habe ich, aber ich war nicht zu schnell. Das können wir leider so nicht feststellen, gab der Polizist zu. Haben sie Alkohol getrunken. Und da war die Frage. Natürlich hatte ich was getrunken. Es war Karneval. Steigen sie aus. Wir machen eben einen Test. Bitte kann ich nicht im Auto Blasen. Nein sie müssen schon aussteigen. Geschockt blieb mir fast das Herz stehen. Ich hatte mir nur eine Jacke übergeworfen, meine Füße in Pumps gesteckt und mein Nachthemd angelassen. Peinlich stieg ich aus. Blasen sie kräftig in dieses Röhrchen. Danach zum Arzt zur Blutabnahme. Mein Führerschein war Geschichte. Meine Schwester war sauer. Sie musste mit dem Kerl auch noch frühstücken. Und ich war Busfahrer. Der schlimmste Tag meines Lebens hatte die passenden Weichen gestellt. Ich arbeitete bei der Müllabfuhr. Nicht auf dem LKW. Nein in der Verwaltung. Dorthin kam man ganz gut mit dem Bus. Ab April war ein Jahr lang mein Weg zur Arbeit schicksalhaft vorbestimmt. Und da sah ich ihn. Er saß immer hinten im Bus. Groß, schlank, sportlich und immer gut gekleidet. Der Typ Mann, auf den ich schon immer reingefallen war. Bei jeder Fahrt setzte ich mich etwas weiter nach hinten. Er gefiel mir. Seine ...