1. Die Farm - Kapitel 01


    Datum: 04.10.2017, Kategorien: BDSM

    Maren überprüfte noch einmal ihren Koffer. Mit einem Blick in den Brief, denn sie vor zwei Wochen bekam, stellte sie zufrieden fest, dass sie alles eingepackt hatte. Sie hob den Koffer. Er war leicht aber das war auch kein Wunder. Bis auf Hygieneartikel, Make-up und zwei Paar Schuhe und Unterwäsche hatte sie nichts mehr eingepackt.
    
    Maren, du wirst auf dem Bauernhof
    
    keine Kleidung brauchen. Arbeitskleidung
    
    wird dir gestellt.
    
    Damit man dich sofort am Bahnhof erkennt,
    
    ziehst du dir einen schwarzen Rock und ein Schwarzes Top an für die fahrt.
    
    Lisa wird am Bahnhof um 10:15 Uhr
    
    auf dich warten.
    
    Luca
    
    Maren legte den Brief zur Seite. Sie musste sich beeilen, bevor sie den Zug verpasste. An ihrem ersten Arbeitstag zu spät kommen wollte sie nicht. Geschwind nahm sie ihren Koffer und ging die Tür hinaus. Sie rannte zum Bahnhof, der nur fünf Minuten von ihrer Wohnung entfernt war.
    
    Gerade noch rechtzeitig bekam sie den Zug. Mit hochrotem Kopf stieg sie ein. Sie ging in das nächste Abteil und setzte sich. Ihr Koffer stellte sie neben sich auf den freien Sitz. Den Koffer neben sich, setzt sie sich hin. Während der einstündigen Fahrt dachte Maren über die kommenden Wochen nach. 'Ob es mir dort gefallen wird? Was wohl meine Aufgaben sein werden? 'Sie dachte an das letzte Treffen mit Luca. 'Ob er mich wieder einfach so nehmen wird?'.
    
    Maren hat nur ihrer Schwester Sarah davon erzählt. Sarah warnte sie zwar, dass sie sich auf nichts einlassen sollte...aber ...
    ... Maren wollte schon immer auf einem Bauernhof arbeiten. Schon als kleines Kind als wollte sie auf einem Bauernhof leben, mit den Tieren dort arbeiten. Da dieser Traum durch Luca ein Stück näher gerückt war, ignorierte sie Sarahs Warnung. Maren erzählte ihrer Schwester noch nicht einmal, dass es sie erregte als Luca sie, ohne Rücksicht, nahm. Sie wusste genau das Sarah es sehr missbilligen würde. Doch Maren war das egal. Auch jetzt, wenn sie nur daran dachte, kribbelte es in ihrem Schoß, so dass sie nervös auf ihrem Sitz umher rutschte. Dabei rutschte ihr Rock etwas hoch.
    
    „Fühlen sie sich nicht wohl, meine Liebe?" fragte ein ältere Herr, der ihr plötzlich gegenüber saß, freundlich. Erschrocken, aus ihren Gedanken gerissen antwortete Maren „Mir geht es gut, danke" Sie hatte gar nicht bemerkt, wie dieser alte Herr sich ihr Gegenüber setzte. Mit hochroten Kopf, als ob sie gerade bei etwas unanständigen erwischt wurde, lächelte sie ihn an. „Sind sie sich sicher? Sie sind so rot im Gesicht, Fräulein?" fragte er besorgt. Immer noch mit roten Kopf nickte sie „Nein, nein...alles bestens. Ich bin nur etwas aufgeregt ."Der ältere Herr lächelte sie wieder an „Ah, besuchen sie ihren Freund?." fragte er. Mit verlegenen Kopfschütteln antwortete „Nein, ich fange heute eine neue Arbeit an. Besser gesagt, meine Probezeit beginnt heute."Verständnisvoll schaute er sie an. „Ah dann wünsche ich ihnen viel Glück". Dann nahm er eine Zeitung und begann zu lesen.
    
    Die restliche Zugfahrt verging ohne ...
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