Slip Ouvert
Datum: 25.07.2018,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... oder?", fragte sie, „ aber schau mal, das ist ein Ouvert-Modell, unten offen. Das macht die Sache nur noch geiler!"
Ich schaute das Bild auf der Verpackung genauer an. Tatsächlich, im Schritt war der Body offen, aber anscheinend hatte man die Details etwas wegretuschiert. Wirklich ein gewagtes Kleidungsstück. Irgendwie wirkte jetzt der Sekt. Sollte ich? Was würde Torben sagen, wenn ich das Ding anhatte? Ob er das eher nuttig finden würde?
„Kriegen wir auch hier Rabatt?", fragte Anita in ihrer unnachahmlichen Art und spielte mal die Naive.
Petra schaute auf den Preis und dann nach ihrem Chef, der sich freundlich grüßend und plaudernd den Kunden und Kundinnen widmete und auch uns schon beobachtet hatte, ohne uns allerdings anzusprechen. Als ob er nur darauf gewartet hatte kam er zu uns und begrüßte uns mit Handschlag.
„Was kann ich denn für euch tun?", fragte er und schaute dann Petra an.
„Die Kundinnen haben schon einige Artikel aus den Sonderangeboten gekauft, aber der Body hier gehört ja nicht dazu. Können wir trotzdem etwas nachlassen?"
Er besah sich das Päckchen und fragte dann, für wen das gute Stück denn sein sollte.
„Für meine Freundin", sagte Anita, „aber ich bezahle alles hier heute. Falls möglich, mit meiner Kundenkarte."
Die freundliche Miene des Chefs hellte sich noch mehr auf, und er bat Anita, ihm die Karte zu geben, mit der er zu einem Terminal ging. Nach kurzer Zeit hatte er wohl die Daten gefunden, die er suchte, und offenbar gefiel ...
... ihm, was er da sah. Mit einem breiten Grinsen kam er wieder zu uns und reichte Anita die Karte zurück.
„Sie können natürlich Rabatt bekommen, denn sie gehören eigentlich schon zu unseren Premiumkunden. Haben sie denn keine Nachricht bekommen, dass ihnen die Gold-Karte zugeschickt wird?"
„Nö, nix bekommen." Anita schüttelte ihren Kopf.
„Haben sie denn die Einladung dabei? Eigentlich sollte die Karte mit derselben Post verschickt worden sein. Schauen sie doch mal nach, bitte."
Anita kramte in ihrer Handtasche und zog ein Kuvert raus. Der Chef nahm es ihr ab und breitete den Inhalt auf dem Tresen aus.
„Na also, hier ist sie ja", freute er sich und wedelte mit der goldenen Karte.
„Oh, ich dachte, das sei nur ein Werbegag anlässlich der Einladung zur Eröffnung", entschuldigte sich Anita und blickte verwirrt um sich.
„Macht doch nichts", beruhigte er sie, „ich mache ihnen mal ein besonderes Angebot. Wenn sie den gleichen Body auch für sich kaufen, bekommen sie beide für den Preis von einem. Was halten sie davon?"
Ich war ganz perplex, denn dass Anita auch für mich zahlen wollte, war nicht abgemacht.
„Ich gebe dir das Geld nachher", sagte ich leise zu ihr, „los, wir kaufen beide!"
Der Gedanke, dass wir beide im Partnerlook bei dem Dreier auftreten würden, den wir ohne Torbens Wissen schon mal geplant hatten, machte mich inzwischen richtig scharf. Der Sekt tat seine Wirkung! Und Anita war eben meine beste Freundin, mit der ich schon manche geile Stunden ...