1. Flüchtlingshilfe


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    Mama und Oma hatten beschlossen, als die Anzahl der Flüchtlinge, besonders aus Syrien, immer größer wurde, sich in einem Verein zu engagieren, der diesen Flüchtlingen half. Bei der Eingliederung allgemein, der Wohnungssuche, bei Behördengängen, bei der Sprache, also allem, was einem Neuankömmling, der aus einer verzweifelten Situation in unser Land gekommen war, helfen würde, sich schneller sicher und zu Hause zu fühlen.
    
    Eines Tages war ich bei einem dieser Flüchtlingsheime, um Mama abzuholen, und wartete auf einer Bank sitzend, als ein junger Mann zu mir kam, der wohl in Syrien oder auf der Flucht schwer verletzt worden war.
    
    Er war etwas 'klapprig' und hatte einen Verband um den Kopf. Auch konnte er nicht ruhig sitzen und brabbelt etwas vor sich hin.
    
    Dann drehte er sich zu mir und sprach mich auf Englisch an. Wo er wäre, wo seine Mutter oder sein Vater seien, und solche Fragen. Ich konnte ihm nur sagen, wo wir aktuell wären. Daraufhin schaute er mich doch sehr erstaunt an.
    
    Es kam eine Frau, so Ende dreißig, die aufgeregt zu ihm kam. Sie setzte sich zwischen ihn und mich und fragte mich dann im gebrochenen Deutsch, ob ihr Junge mich belästigt hätte.
    
    "Nein, er wollte nur wissen, wo er wäre und wo seine Eltern seinen"
    
    Die Frau sah mich an und sagte mit hängendem Kopf "Mein Mann ist auf der Flucht gestorben, mein Mahoud hier wurde dabei schwer am Kopf verletzt. Er ist manchmal etwas seltsam, aber immer lieb."
    
    Wir unterhielten uns noch, als meine Mutter ...
    ... ankam. Mahoud sah sieh und sprang auf "Frau, Frau" rief er und lief zu Mama, die nahm ihn in den Arm und führte ihn zu uns zurück."
    
    "Hallo Peter, hallo Shezy, hast du deinen Sohn doch wieder gefunden."
    
    "Ja, er saß hier. Ist das dein Sohn?"
    
    "Ja, das ist Peter.
    
    Peter das ist Schezaha...", "Scheherazade", "der Name ist mir zu kompliziert, deshalb hat sie mir erlaubt, ihn zu Shezy abzukürzen. Shezy ist mit ihrem Sohn vor ein paar Wochen hier angekommen und erst seit zwei Tagen hier im Lager. Sie waren vorher in der Klinik, denn Mahoud wurde erst hier operiert. Die Ärzte sind aber zuversichtlich."
    
    Mahoud hatte immer nach Mama Hand gegriffen und sie zu sich gezogen. Sie setzte sich dann endlich neben ihn und er strahlte sie an.
    
    Shezy sah zu mir und sagte leise "Er hat sich wohl in deine Mutter verliebt"
    
    Ich sah sie mir an und sagte "Bei der Mutter ist das auch verständlich"
    
    "Lass das, ich bin eine arme Frau" winkte Shezy ab.
    
    Dann sah sie hoch. "Hilf mir, Peter, der verrückte Ahmed kommt"
    
    "Was ist mit ihm?"
    
    "Er will immer mit mir schlafen" - "Das kann ich verstehen"
    
    Es kam ein Mann, um die sechzig, der sich suchend umsah. Als er Shezy erkannte, kam er zu uns. "Könnt ihr mir helfen?" fragte er auf Englisch.
    
    "Ich suche meine Frauen, ich habe meine Frauen verloren und halte es nicht mehr aus."
    
    "Was denn?" fragte ich.
    
    Er sah zu mir und setzte sich auf meine andere Seite Shezy rückt etwas ab. Dann erzählte er mir seine Geschichte.
    
    "Ich habe ...
«1234...13»