1. Der ganz persönliche Assistent 04


    Datum: 09.07.2018, Kategorien: Schwule

    ... späten Dinner erzählte ihm Faris beiläufig von den Implantaten, die er sich hatte machen lassen. Pierre ahnte, dass der Ältere es einfach nicht ertragen hatte, im Bett nicht mehr ganz seinen Mann stehen zu können, und er hatte gespürt, wie potent und was für ein phantastischer Liebhaber Faris war. Denn nach ihrem ersten heftigen Liebesakt hatte Faris ihn so raffiniert verwöhnt und genommen, wie Pierre es noch nie erlebt hatte, auch nicht mit den Frauen, mit denen er früher geschlafen hatte. Ohne dass Faris seinen Penis hatte berühren müssen, war Pierre zu traumschönen analen Orgasmen gekommen. Mehr noch als bei Robert wusste er, dass es ihm entsprach, genommen zu werden, anstatt Frauen zu penetrieren, dass er einen richtigen Mann verwöhnen wollte, wie Frauen das tun.
    
    „Und willst Du noch..", begann Pierre schließlich, zu scheu allerdings, um den Satz zu Ende zu bringen. „Nein, mein Liebling, das nicht", sagte Faris lächelnd, „aber Du wirst, wenn Du wirklich bei mir bleiben willst als meine Geliebte, wie eine arabische Frau sein müssen, wenn wir nicht gerade alleine sind." Pierre, der Faris vertraute, der in Liebe entbrannt war für den schönen Mann, willigte ein. Sein Instinkt sagte ihm, dass er ein Desaster wie mit Robert nicht noch einmal erleben würde.
    
    Fortan trug er, wenn er mit Faris öffentlich unterwegs war, eine elegant geschnittene Burka aus edelster Seide und darunter die süßesten Bodys, die seidigsten Höschen und schicksten Pumps wie zuvor. Sein stets perfekt ...
    ... geschminktes Gesicht verbarg sich unter einem Tüllschleier. Diese Kleiderordnung hatte den Nebeneffekt, dass niemand an seiner Weiblichkeit zweifelte und er den Geliebten überallhin begleiten konnte. Faris erwies sich als der großzügige Gentleman, der den süßen Knaben in der Burka liebte und begehrte, und tief in seinem Innern genoss es Pierre, sich dem schönen, mächtigen Mann unterzuordnen und nur für ihn da zu sein. Es fehlte ihm an nichts, er lebte im Luxus, und von der neu erwachten, strammen Männlichkeit seines Geliebten konnte er gar nicht genug kriegen. Er benahm sich wie eine Frau aus jener Zeit, als das Wort Emanzipation noch gänzlich unbekannt war.
    
    Es war ihm denn auch ein großes Vergnügen, als Faris ein halbes Jahr später eine Einladung nach Hamburg erhielt - zur Hochzeit seines Geschäftspartners Dr. Robert H. Natürlich begleitete Pierre seinen Geliebten und stöckelte an seiner Hand in einer safrangelben Burka aus teuerster Seide auf das Brautpaar zu. Er sah Barbaras missmutiges Gesicht zum prallen Babybauch, weil Robert sie bestimmt schon wieder betrogen hatte, er fand, dass ihr die hohen weißen Fick-mich-Pumps gut standen -- und als sie dem Paar gratulierten, lüftete Pierre plötzlich seinen Schleier, sodass Robert und Barbara ihn sofort erkannten. Beider Gesichtsausdruck entschädigte ihn fast, aber auch nur fast, für die Demütigungen, die er erlitten hatte.
    
    Und als er und Faris dann spät am Abend in der Suite im Hotel Atlantic waren, genoss er es, wie Faris ...