1. Monika


    Datum: 05.07.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... mich hinein.
    
    Am nächsten Tag war ich bereits zu Hause, als ich den Schlüssel in der Haustür hörte.
    
    In meinem Rücken hörte ich zaghaft jemanden ins Wohnzimmer eintreten. "Ähhh... ich... ähhh...",
    
    stotterte jemand, offensichtlich sehr aufgeregt. Die Stimme allerdings war wie Musik in meinen
    
    Ohren. "Das ist Monika!" Meine Tochter trat hinter ihr ins Wohnzimmer und übernahm die
    
    Vorstellung des Gastes.
    
    In dem Moment, in dem ich mich umdrehte und Monika in mein Blickfeld kam, war ich es, der eine
    
    Sekunde die Sprache verlor! Vor mir stand keine blasser, Hornbrille tragender Bücherwurm, sondern
    
    eine Schwarze mit wuscheliger, lockiger Frisur und so sanften, braunen Augen, wie ich sie bei einer Frau noch nie gesehen hatte! Allerdings schien sie etwas älter zu sein als Tabea. Das erklärte eventuell auch, warum sich unter ihrem Oberteil zwei wirklich große Brüste zu verbergen schienen. Aber was besonders ins Auge fiel, war die ausladende Hüfte und ein herrlich großer Po.
    
    Mein Motto lautet eben: Knochen habe ich selber!
    
    Schnell hatte ich mich gefangen und reichte Monika meine Hand zum Gruß. Immer noch sehr
    
    zögerlich bewegte sich ihre Hand auf meine zu. Um dem "Drama" ein Ende zu bereiten, ging ich näher an sie heran und ergriff einfach ihre Hand. Dennoch traute sie sich kaum, ihren Blick mal
    
    vom Boden zu erheben.
    
    "Wir gehen dann mal in mein Zimmer, Papa!" "Ist gut! Wenn ihr etwas braucht, sagt einfach bescheid! Ich mache es mir im Wohnzimmer ...
    ... gemütlich!"
    
    Und schon waren die zwei in Tabeas Zimmer verschwunden. Jetzt hatte ich doch noch einen
    
    Moment für mich, um die Begegnung zu verarbeiten. Ich hatte mit allem gerechnet, aber das war so ziemlich das Letzte! Ich versuchte mich zu beruhigen. Dieser Blick, diese Stimme, ihr Duft und zuletzt auch dieser Händedruck! Alles an Monika gefiel mir von Anfang an.
    
    Ich versuchte mich abzulenken und ließ ein wenig die Glotze flimmern. Das brachte mich auf
    
    andere Gedanken. Am frühen Abend wollte ich mich aber als guter Gastgeber zeigen und ein Abendessen herrichten. Ich klopfte an Tabeas Zimmertür. In den letzten Stunden kamen
    
    wirklich wenig Geräusche aus dem Zimmer! "Komm rein!" hörte ich meine Tochter. Also öffnete
    
    ich die Tür.
    
    Tabea und Monika saßen auf dem Boden, nicht dass sie eine wirklich gemütliche Couch in ihrem Zimmer hatte, und waren anscheinend ins Lernen versunken. "Möchtet ihr etwas zum Abendbrot? Soll ich ein paar Brote machen?" "Das wäre toll!", sagte Tabea.
    
    Unerwartet kam aber ein "Nein" aus Monikas Mund. Bevor ich etwas erwidern konnte, sprach sie weiter: "Sie sind sehr nett! Aber sie müssen mir nichts zu Essen machen! Ich helfe Ihnen!"
    
    Das fand ich ja herzallerliebst! Meine Tochter hatte ich in der Hinsicht etwas verwöhnt! Ihr
    
    wäre so eine Idee in dem Moment sicher nicht gekommen. Aber es hatte mich nie gestört. Und
    
    meine Tochter war sonst wirklich das, was man wohlerzogen nennt.
    
    "Du musst aber nicht helfen, Monika!" "Ich möchte ...
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