1. Hanna in der Villa. Aus Norbert's Sicht


    Datum: 04.07.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    Hanna in der Villa. Das grüne Klavier ist aus Hanna's Sicht geschrieben.
    
    Hanna in der Villa. Aus Norbert's Sicht
    
    Freitag, 6.00 Uhr morgens.
    
    Der Wecker klingelte. Schlaftrunken tastete Norbert's Hand nach dem Wecker. Das erste was sie fand war die Cola Flasche, die er in der Nacht nicht wieder richtig zugedreht hatte. Sie fiel zu Boden und der Inhalt verteilte sich sprudelnd in alle Richtungen. In der Hoffnung die Situation noch irgendwie retten zu können, sprang Norbert aus dem Bett. Ein dumpfes Geräusch ertönte. Ungläubig sah Norbert auf sein Laminat. Das Tablet, das die Nacht über neben ihm gelegen hatte, lag jetzt neben der fast leeren Cola Flasche. Das Tablet, das noch am vorherigen Abend in seiner linken Hand dafür sorgte, dass er sich mit der rechten selbstbefriedigen konnte.
    
    "Nein! Hoffentlich ist nichts passiert!", jammerte er.
    
    Norbert griff nach dem Tablet und drehte es um. Äußerlich war nichts zu erkennen. Was für ein Glück. Er legte es vorsichtig auf seinen Nachttisch, stieg aus dem Bett und stand in einer Pfütze aus vergossener Cola. Genervt sah Norbert an die Decke und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Er zog den Wassertank aus der Maschine, füllte ihn mit Wasser, zog eine Filtertüte aus dem Karton, legte sie in den Filterhalter und griff zur Kaffeedose. Leer!
    
    Norbert sah es positiv. Er brauchte nur noch nach Feierabend in den Supermarkt gehen und Kaffee kaufen. Für morgen früh war alles vorbereitet.
    
    Es war mittlerweile ...
    ... schon halb sieben. Norbert's Füße klebten und so ging er ins Bad. Frisch geduscht machte er sich auf den Weg, zurück ins Schlafzimmer. Seine Socken bewahrte er in seiner Nachttischschublade auf. Norbert ging über das Laminat und; hatte wieder klebrige Füße.
    
    Er arbeitete gerne in der Firma. Als Buchhalter einer großen Supermarktkette hatte er einen guten Verdienst und flexible Arbeitszeiten. Aber das war nicht der Grund wieso sich Norbert auf die Arbeit freute. Der Grund war die Sekretärin vom Chef. In sie hatte er sich verguckt.
    
    Vom ersten Tag an bemühte er sich um ihre Aufmerksamkeit. Gut, mit Mitte fünfzig war er zwanzig Jahre älter und seine Haare waren mit dreißig auch voller gewesen.. Seiner meist sitzenden Tätigkeit war es zuzuschreiben, dass ein nicht übersehbarer Bauch entstand. Und mit 170 cm war er nicht der größte. Aber egal, was kostet die Welt. Heute würde er sie zu einem Abendessen einladen.
    
    Auf dem Parkplatz der Firma die erste Enttäuschung. Ihr weißer VW Polo stand nirgends. Dabei war sie meist schon da, wenn er kam. Er ging die Treppe zum Eingang hoch und schielte durch das Fenster zu ihrem Platz. Leer.
    
    Er betrat das Großraumbüro und begrüßte die Dame an der Anmeldung. Es war in dem Unternehmen normal, dass man sich bis hoch zum Chef mit Vornamen und "du" ansprach.
    
    "Einen wunderschönen guten Morgen, Claudia."
    
    "Guten Morgen Norbert. Der Chef ist heute nicht im Haus. Nur in wirklich dringenden Fällen, die keinen Aufschub dulden, ist er über Handy ...
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