1. Mutprobe


    Datum: 03.07.2018, Kategorien: Hardcore, Gruppensex BDSM

    Mutprobe
    
    Auf Wunsch von und speziell für SUPERHURE
    
    Das war die bescheuertste Idee, die wir je hatten. Meine Schwester (Anna, 27) und ich (Vivien, 29) waren bekannt für unsere dummen Ideen, unsere Streiche, Wetten und Mutproben. Aber das hier…
    
    Ok, wir waren nicht mehr ganz nüchtern, aber nicht betrunken. Wir waren in einer Disco und hatten die halbe Nacht durchgetanzt und uns mit Alkopops gestärkt. Wie üblich waren wir von ein paar Männern angemacht worden, und sogar von zwei Frauen. Aber keiner sagte mir zu, alles Langweiler, Softies oder Angeber. Kein richtiger Mann, bei dem die Chance bestand, dass er mich richtig geil durchficken würde. Wenn ich nämlich ficke – und ich ficke gern und oft, wobei es mir meist ziemlich egal ist, wem der Schwanz gehört, der mich beglückt (das hat mir auch den Spitznamen Superhure eingebracht) – dann will ich hart rangenommen werden. 08/15-Sex ist nichts für mich. Ich will rücksichtslos genommen werden, besessen, dominiert.
    
    Als ich pinkeln musste und dies lautstark ankündigte, rief Anna: „Mutprobe, Mutprobe, ich habe eine super Idee für eine Mutprobe.“
    
    Ich stöhnte. Nicht schon wieder. Nicht jetzt. Ich musste nämlich wirklich dringend.
    
    „Wetten, du traust dich nicht, auf’s Männerklo zu gehen.“
    
    Ich schaute sie entgeistert an. „Spinnst du jetzt, oder was?“
    
    „Du musst doch dringend, oder? Dann geh auf’s Männerklo.“
    
    „Du bist ja verrückt.“
    
    „Also kneifst du?“
    
    „Von kneifen habe ich nichts gesagt. Nur, dass du verrückt ...
    ... bist.“
    
    Natürlich bin ich verrückt, das weißt du doch. Schließlich bin ich deine Schwester. Also was ist – machst du’s?“
    
    Ich runzelte nur die Stirn. Das war echt heftig. Viel heftiger als sonst. Denn als junge Frau auf ein Männerklo zu gehen, war nicht ganz ungefährlich. Jedenfalls in dieser Disco, wo einige ziemlich üble Typenverkehrten.
    
    „Du traust dich nicht, du traust dich nicht“, witzelte Anna.
    
    „Du dich doch auch nicht.“
    
    „Ich? Klar doch. Natürlich würde ich mich trauen.“
    
    „Ok. Dann komm mit. Ich gehe, aber du gehst auch.“
    
    Jetzt war sie es, die mich entgeistert anstarrte. So hatte sie sich das wohl nicht vorgestellt.
    
    Jetzt war ich es, die behaupten konnte: „Du traust dich nicht!“
    
    „Pah, das ist doch kein Problem. Rein, Pipi, raus. Wo ist da die Herausforderung?“
    
    Jetzt stach mich der Hafer. Oder vielmehr der Alkohol. „Also wenn das für dich keine Herausforderung ist, können wir die Mutprobe ja verschärfen.“ Sie sah mich fragend an. „Du lässt die Tür auf.“
    
    Sie schnappt hörbar nach Luft. „Aber dann könnte ja…“
    
    „No risk no fun“, meinte ich achselzuckend. Innerlich war ich nicht so ruhig. Ich hatte echt keinen Bock darauf, dass mir jeder beim Pinkeln zusah und mir auf die Fotze starrte, auch wenn ich ganz bestimmt nicht verklemmt war. Angestrengt dachte ich nach, wie ich aus der Nummer wieder raus kam. Doch Anna musste wieder mal einen drauf setzen.
    
    „Dann können wir ja gleich auf die Kabine verzichten und wie die Jungs im Stehen ins Urinal ...
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