1. Musterung - Wie ich durch "Fräulein Dr. Oberleutnant Hermmann" ..


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Verführung

    ... dreiviertel Stunde später wurde ich ins erste Zimmer gerufen, wo die Musterungskommission die Gespräche über den späteren Einsatzort und das Einsatzgebiet führten
    
    Vor mir saßen vier Uniformierte und obwohl ich nicht alle Rangzeichen kannte, glaubte ich das Schulterstück eines Hauptmanns zu erkennen.
    
    Mir wurden viele Fragen gestellt, zu meiner Schule, Interessen und Hobbys, zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage des Landes und in der Welt. Dann fragte mich der Hauptmann, wo ich denn am liebsten eingesetzt werden würde, aber er machte im gleichen Atemzug deutlich, dass ich letztendlich nach den Erfordernissen der Bundeswehr eingesetzt werde.
    
    Eine Sekretärin, ebenfalls in Uniform schrieb das gesamte Gespräch mit.
    
    Ich äußerte also den Wunsch Fallschirmjäger oder Kampfschwimmer zu werden und begründete das einerseits mit meinem Studienwunsch und andererseits mit meinen sportlichen Ambitionen in der Freizeit.
    
    Zustimmend nickend hörte mir die Kommission aufmerksam zu, so dass ich froher Hoffnung war und das Gefühl hatte, die richtigen Worte gefunden zu haben.
    
    Als ich mit meiner kurzen, aber wohl stichhaltigen Begründung zu Ende war, hob der Hauptmann seinen Kopf, schaute mich an und sagte kurz und bündig: "Das mit den Fallschirmjägern können Sie sich gleich mal aus dem Kopf schlagen, Herr Schulze.
    
    Vor Enttäuschung klappte mir sichtbar das Kinn nach unten. "Scheiße, dachte ich, verfluchte Scheiße".
    
    Als er aber nach einer kurzen Pause ...
    ... hinzufügte, dass man über das Thema Kampfschwimmer sich unterhalten könne, funkte ein Hoffnungsschimmer in mir auf.
    
    Drei Sachen müssen wir jetzt abklären, fügte er im Befehlston hinzu.
    
    "Erstens Herr Peter Schulze beträgt die Dienstzeit 18 statt 9 Monate, würde aber für sie bedeuten, dass wir uns für ihren Studienplatz als Sportlehrer einsetzen und sie diesen auch definitiv bekommen. Ist das für sie ein Problem?" fragte er scharf nach.
    
    Ohne lange überlegen zu müssen, antwortete ich zackig "natürlich nicht, Herr Hauptmann".
    
    "Zweitens Herr Schulze kann es sein, dass sie zu gefährlichen Aufträgen weltweit eingesetzt werden können, wären sie gegen Unterschrift dazu bereit?"
    
    "Jawohl Herr Hauptmann, wo soll ich unterschreiben?" antwortete ich spontan, was der Kommission sichtbar zu Gefallen schien.
    
    "Drittens Herr Schulze und dieser Punkt ist der wichtigste, sie müssen den großen medizinischen Check von Dr. Oberleutnant Hermann überstehen und das schaffen, ehrlich gesagt, die wenigsten!!!"
    
    "Jawohl Herr Hauptmann" antwortete ich, was mir gedanklich eigentlich keine großen Sorgen bereitete, denn ich war ja topfit.
    
    "Soldat Schneider, holen sie mir Dr. Hermann mal kurz rein", befahl er einen an der Tür stehenden Soldaten, der verschwand und kurz danach mit einer Frau im weißen Kittel wieder hereinkam.
    
    "Oberleutnant Hermann zur Stelle" antwortete die Ärztin und blieb fragend, mich aufmerksam musternd, an der Tür stehen.
    
    "Fräulein Oberleutnant" sagte der Hauptmann mit ...
«1234...20»