1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 04


    Datum: 23.06.2018, Kategorien: BDSM

    Kapitel 17: Katerstimmung
    
    Der Inselurlaub war vorbei. Sylvia hatte mich für die Dauer des Fluges aufgeschlossen und ich genoss die ‚Leichtigkeit des Seins'. Jetzt würde auf mich eine sehr lange Verschlussphase warten.
    
    Wenn ich daran dachte, wie schwer mir schon die letzten 2 Wochen gefallen sind, konnte ich mir einen Zeitraum von 100 Tagen kaum vorstellen. Außerdem musste ich nächste Woche wieder Arbeiten und würde Sylvia nicht so oft sehen können. Hoch über den Indischen Ozean wuchs meine Depression.
    
    Sylvias Flug kam erst ein paar Stunden später in Deutschland an, sie flog mit ihren Arbeitskollegen. Ich hätte auch mit dieser Maschine fliegen können, wollte es aber vermeiden auf Susanne zu treffen. Zuhause angekommen, schrieb ich in der Hoffnung, dass Sylvias Flugzeug schon gelandet ist, eine Textnachricht. Ich wollte sie so schnell wie möglich wiedersehen. Nach einer gefühlten kleinen Ewigkeit kam dann die Antwort. Ich sollte noch heute Abend bei ihr sein, vorher sollte ich aber ein Foto schicken, welches meinen wieder verschlossenen Quälgeist zeigte. Meine Laune besserte sich. Ich zog meinen Käfig selbst wieder über und ließ das Schloss einrasten. Die Stunden zogen sich für mich und so legte ich mich bis zum vereinbarten Zeitpunkt schlafen.
    
    Voller Vorfreude machte ich mich auf dem Weg zu meiner Herrin. Auch an einen Strauß Rosen hatte ich dabei. Endlich stand ich vor ihrer Wohnungstür.
    
    „Komm rein." Sylvia gab sich kurz angebunden.
    
    Achtlos warf sie die ...
    ... Blumen auf einen Sessel.
    
    „Hast du mir was zu sagen?"
    
    Jetzt würde es bestimmt unangenehm für mich, doch ich sagte nichts.
    
    „Kerstin war vor einer Stunde hier und erzählte mir eine Räuberpistole von dir, was hast du angestellt?"
    
    Mir blieb nichts weiter übrig und so erzählte ich wahrheitsgemäß alles über die Treffen mit Kerstin. Aus mir bis heute unbekannten Gründen ließ ich den Versuch von Kerstin, mich abzumelken, weg.
    
    Vielleicht dachte ich, dass meine Geschichte so glaubhafter klingt.
    
    „Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann, aus Kerstins Mund klang das aber ganz anders."
    
    „Ich habe dir die Wahrheit gesagt", beteuerte ich.
    
    „Warum erzählst du mir das erst jetzt?" Kerstin sprach davon, dass du sie die ganze Woche vergewaltigt hättest, nur deshalb bin ich bereit dir mehr zu Glauben als ihr. Dass du aber kein Ton über eure Treffen gesagt hast, macht es mir unmöglich, meine Beziehung mit dir ohne weiteres fortzusetzen!"
    
    „Sylvia, bitte es wird nicht wieder vorkommen." Panik stieg in mir auf.
    
    „Warum bist du mir überhaupt nachgeflogen? Wolltest du nur Kerstin entkommen?"
    
    „Nein, ich wollte Dich sehen, Sylvia. Ich habe es einfach nicht ausgehalten."
    
    In Wahrheit stimmte beides. Ich warf mich auf die Knie und umklammerte ihre Beine.
    
    „Bitte verzeih mir, ich werde auch immer dein braves Mäxchen sein. Ich brauche dich, ohne dich geht es nicht mehr."
    
    Sie riss sich los und zog mir meine Hosen runter. Dann nahm sie den Schlüssel und steckte ihn in das ...
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