1. Moni – Keine Kleider machen Leut


    Datum: 21.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... endlich den Schweiß los zu werden.
    
    Die Bestellung war schnell aufgegeben und Anne blätterte dann, zum Zeitvertreib, in einer Zeitschrift bis sie das charakteristische Geräusch nackter Füße auf dem Parkett hörte. Sie blickte auf und sah wie Moni, ein einen Bademantel gehüllt, das Wohnzimmer betrat.
    
    "Was soll das denn?"
    
    "Was soll Was?"
    
    "Warum trägst du denn einen Bademantel"
    
    "Naja, das kommt mir doch alles etwas seltsam vor."
    
    "Warum? Weil ich hier bin?"
    
    Moni nickte zaghaft
    
    "Wenn ich nicht hier wäre hättest du keinen Bademantel an?"
    
    "Vielleicht doch"
    
    "Meine liebe Freundin, gut das ich hier bin. Ich kann doch nicht zulassen das du dir deine eigenen Pläne zerstörst. Zieh sofort den Bademantel aus."
    
    "Meinst du wirklich?"
    
    "Aber natürlich, ich bestehe darauf."
    
    Zögernd ließ Moni den Bademantel von den Schultern gleiten und stand dann wieder völlig unbekleidet da.
    
    "Danke" sagte sie und lächelte.
    
    "Beste Freundinnen sind doch dafür da."
    
    "Und dich stört es nicht?"
    
    "Was sollte mich daran stören? Du bist doch total hübsch. Ich glaube kaum das sich jemand daran stören würde. Ich sehe dich zumindest gerne so."
    
    "Wenn das so ist, dann kannst du dich ja auch ausziehen."
    
    "Nein, lass mal" lachte Anne, "das ist den Fetisch. Ich bleibe angezogen. Solange ich da bin werde ich aber darauf aufpassen das du dich nicht selber beschummelst."
    
    Moni drückte ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange und bedankte sich.
    
    Als es an der Haustür ...
    ... klingelte blickten die beiden Freundinnen sich an.
    
    "Da kommt wohl unser Essen." stellte Anne fest.
    
    "Kannst du bitte aufmachen?" fragte Moni, "für Besuch bin grade nicht passend gekleidet."
    
    "Du, ich bin grade total in den Artikel vertieft, geht du bitte." antwortete Anne, die plötzlich die Augen gar nicht mehr von der Zeitschrift nehmen konnte.
    
    "Spinnst du?" rief Moni mit einem leichten Anflug von Panik, "ich kann doch nicht so zur Tür gehen."
    
    "Dann nimm doch den." Mit diesen Worten hielt Anne den Bademantel hoch, ohne ihre Freundin eines Blickes zu würdigen. Sie gab vor weiter konzentriert den Artikel zu lesen.
    
    Moni konnte es nicht glauben, doch ein Protest schien nutzlos. Zu alle dem klingelte es schon wieder. Moni griff nach dem Bademantel, doch da zog ihn Anne wieder an sich.
    
    "Ich glaube den brauchst du nicht" sagte sie und Moni sah entsetzt zu wie sie den Gürtel aus den Schlaufen zog und ihr den Mantel zuwarf. Dabei blickte Anne ihr ins Gesicht, mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen.
    
    "Jetzt aber schnell," war ihr Kommentar, "lass unsere Pizza nicht kalt werden."
    
    "Du bist echt ein Scheusal." schimpfte Moni, streifte sich den Bademantel über, hielt ihn vorne zusammen und lief zur Tür. Sie glaubte ihr Kopf müsse rot leuchten, so peinlich war ihr das. Sie nahm all ihren Mut zusammen und öffnete die Tür.
    
    Vor ihr stand der Pizza-Bote, ein recht gutaussehender junger Mann, der etwa in ihrem Alter war. Zunächst schien ihm nichts aus der Fassung zu ...
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