1. Im Namen der Kirche


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    Joschua Kleingeist war alles, nur nicht das, was sein Nachname vermuten lies. Er war zwar katholischer Pfarrer geworden, aber das war eine Familientradition. Der älteste Junge der Familie wurde normalerweise Pfarrer.
    
    Joschua hatte viel Jahre mit dieser Tradition seine Probleme, doch dann wurde er, auch von seiner Schwester, überzeugt, die Tradition fortzusetzen.
    
    Jonata, seine Schwester, war selber Pastorin geworden, denn sie glaubt zwar an Gott, aber nicht in der Variante der katholischen Kirche. Sie hatte sich für die reformiertere Version, also die lutheranisch evangelische Kirche entschieden.
    
    Jonata, die von ihrem Bruder schon immer nur Jonni genannte wurde, hatte kurz nach ihrem Abitur ihren damaligen Freund geheiratet, doch die Vorstellungen, wie sie ihr gemeinsamen Leben gestalten sollten, gingen in so unterschiedliche Richtungen, dass sie schon an einem Jahr wieder geschieden waren.
    
    Jonata studierte evangelische Theologie, ihr Bruder, der ihr nach der Scheidung eine große Stütze war, gleichzeitig die katholische Version.
    
    Die Familie Kleingeist hatte, durch die jahrhundertealte Tradition zwar viele Pfarrer in ihren Reihen. Da diese aber immer lieber die 'schmutzige' Arbeit erledigten, also Pfarreien übernahmen, die keinen großen Ruf hatten, hatte die Familie nicht so viel Geld, um beiden Kindern das Studium an unterschiedlichen Universitäten zu ermöglichen.
    
    Deshalb lebten Jonata und Joschua in der kleinen Wohnung, die ihr Großonkel sich einmal ...
    ... angeschaffte hatte, um einen Altersruhesitz zu haben.
    
    Doch diesen brauchte er noch nicht und überließ ihnen die Wohnung zur einer familienfreundlichen Miete.
    
    Diese Wohnung war, wie gesagt, klein, so dass es ein Schlafzimmer für die Geschwister und ein zweites für den kleinen Noah gab. Die Geschwister schliefen in einem Ehebett.
    
    Züchtig nebeneinander, wie es sich für nicht verheiratete Menschen unterschiedlichen Geschlechts gehört, besonders, wenn sie verwand waren.
    
    Joschua konnte seine Schwester bei der Erziehung ihres Sohnes Noah unterstützen, denn sie musste, wie auch er, während des Studiums für längere Zeit ins Ausland. Die beiden planten ihre Auslandszeiten so, dass immer einer zu Hause bei dem Kind waren.
    
    Nach dem Studium wurde den beiden die jeweilige kirchliche Weihe verliehen und sie bekamen Aufgaben in unterschiedliche Pfarrstellen.
    
    Jonata zog mit Noah in den Norden des Landes, in eine gemütliche Wohnung ihres Sprengels auf dem Land, der mehrere Kirchen umfasste.
    
    Joschua kam in eine Pfarrei im Industriegürtel. Dort hatten die Leute fast ein Jahrhundert vom Bergbau und später zusätzlich von der Stahlverarbeitung gelebt. Doch erst wurden die Gruben geschlossen, danach die Stahlwerke. Es gründeten sich zwar viele neue Firmen, die einem Teil der 'freigesetzten' Menschen eine neue Arbeit geben konnten, doch die Arbeitslosenzahlen waren immer noch hoch.
    
    Wenn Joschua mit Jonata sprach, sagte er immer wieder "Jonni, was soll ich nur machen? Ich würde so ...
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