1. Bei Don Rafael 2.


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: CMNF

    ... jeden Tag eine Reitstunde nehmen.“ So geschah es und Clara konnte nach sechs Wochen ganz gut reiten.
    
    Im Herbst wurden die Rinder zusammengetrieben und mit Brandzeichen versehen. Zu diesem Zweck ritten die Männer und Frauen drei Stunden lang auf die obere Weide. Dort waren schon die Zelte und das Lager aufgebaut, denn der Vieauftrieb sollte vier Tage dauern. Auch die perönlchen Diener der Frauen waren dabei.
    
    Tagsüber wurden die Rinder in einen Pferch getrieben und am Abend wurden die Brandzeichen eingebrannt. Die Frauen halfen auch mit die Rinder zu treiben. Wenn dann am Abend die Arbeit getan war, waren die Frauen voller Staub. Die Diener nahmen die Fauen mit zu einem nahen See. Dort wuschen sie die Frauen, trockneten sie ab und cremten ihre Körper ein. Besonders zwischen den Beinen, damit sie sich nicht wund ritten. Die Viehteiber standen am Seeufer und sahen zu. Clara und die anderen Fauen fanden das ganz natürlich, denn durch die dauernde Nacktheit war ihr Schamgefühl längst verschwunden.
    
    Wenn es dunkel war wurde ein Lagerfeuer entzündet und es wurde gegessen und getrunken. Dann ging es in die Zelte schlafen. Jedes Paar hatte ein eigenes Zelt und konnte dort vögeln, wie es Lust hatte.
    
    Eines Abends saßen sie alle am Lagerfeuer. Manuell fragte seinen Vater „Warum brennen wir eigentlich die Rinder.“ „Damit jeder gleich sieht, daß die Rinder uns gehören“ war die Antwort. „Aber unsere Frauen gehören uns doch auch. Also müßten wir sie auch zeichnen“ sagte Manuell ...
    ... darauf. „Wir werden das noch überlegen und darüber abstimmen“ beendete der Don das Gespräch. Die Frauen hatten dem Gespräch mit gemischten Gefühlen zugehört. Clara war eigentlich damit einverstanden das Zeichen von Pedro zu tragen, hatte aber Angst vor den Schmerzen.
    
    Zwei Wochen nach dem Vietreiben sagte der Don beim Mittagessen zu den Frauen „Manuell, Pedro und ich haben beschloßen, daß ihr unser Brandzeichen erhaltet. Es sieht genauso aus wie bei den Rindern nur etwas kleiner.“ Alle vier Frauen machten ängstliche Gesichter, auch Kiara die junge Tochter des Don. Aber der Don sagte zu ihr „Du bekommst kein Brandzeichen, denn man weiß noch nicht welcher Mann dich einmal bekommt und vielleicht will der dir dann sein Zeichen geben.“ Das war Kiara aber doch nicht recht, daß alle Frauen ein Zeichen bekommen sollten nur sie nicht. Aber der Don beruhigte sie und erklärte ihr, daß sie ein anderes Zeichen erhalten würde.
    
    Nach zehn Tagen kam ein junger Mann an. Er hatte das bestellte elektische Brandeisen mit gebracht und sollte die Frauen brandmarken. Clara war als erste dran. Sie mußte sich auf einen Tisch in der Bibliothek knien. Pierre stellte sich vor sie und hielt ihren Kopf fest. Pedro stand neben dem Tisch. Er spielte mit einer Hand an ihren Brüsten. Die andere Hand hatte er zwischen ihren Beinen und spielte mit ihrem Kitzler um sie abzulenken.
    
    Der junge Brandmeister steckte das Brandeisen in eine Steckdose und wartete bis es genügend heiß war. In der Zwischenzeit malte ...