Ich bin Heike
Datum: 08.06.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... billig Amsterdam-Miami bekommen.
Ich konnte die folgende Nacht nicht schlafen. Immer wieder überlegte ich, ob ich mitfahren solle oder nicht. Viel Geld für eine arme Studentin, aber es würde reichen, in Korallenriffen tauchen, aber mit einem Selfmade-Tauchlehrer, Segeln in der Karibik aber allein unter fremden Männern---- Allein unter fremden Männern !? Und da war sie wieder. Meine über das Studiumfast vergessenen Neigung flammte wieder auf. Im Geiste überlegte ich schon, wie ich in meinem Badeanzug auf die vier wirken würde, oder ob ich mir einen neuen Bikini kaufen sollte, es gab da recht knappe Teile. . "Heike", sagte ich zu mir "las es, das geht nicht gut aus...", stand auf, ging zum Telefon und rief bei Micha an. "Ich bin es , Heike, wie hatten heute telefoniert, wegen dem Segelurlaub, ich fahre mit...." stammelte ich in den Hörer als Micha sich verschlafen meldete. "Ja, ja, ist ja schon gut. Es ist halb vier, das hätte auch bis morgen früh Zeit gehabt..... komm doch einfach zu dem Vortreffen nächsten Samstag.... ich rufe Dich morgen noch mal zurück gute Nacht....." . Mit einem hochrotem Kopf saß ich am Telefon und schämte mich. Was hatte ich den da gemacht. Vielleicht lag es daran, dass ich seit über einem Jahr kein erotisches Erlebnis mehr hatte und die Pferde mit mir mal wieder durchgegangen waren.
Bei dem Vortreffen lernte ich meine Mitsegler kennen. Micha, ein etwas wuseliger und zerstreuter Endreißiger. Man sah ihm an, das er nicht sehr erfolgreich mit seinem ...
... Reiseunternehmen war und sich mehr oder weniger so nur die Urlaube finanzierte. Das war sehr beruhigend für mich, da ich Pauschaltourismus überhaupt nicht leiden kann. Auf jeden fall versprach seine Art viel Improvisation und somit einen interessanten Urlaub. Ralf, Anfang vierzig, nur ca. 1m70 groß war ein Lebemensch, der immer wieder durchscheinen ließ, dass es ihm nur darum ging in Miami mit der Yacht auch dicke Hose zu machen. Naja, man kann es sich nicht aussuchen. Martin, etwa mein Alter recht sportliche Figur war noch etwas kindisch und überlegte den ganzen Abend zusammen mit Ralf, welchen "Scheiß" sie dort machen können. Und dann noch Udo, recht groß und ruhig, Mitte 30, war hauptsächlich als Segler dabei, freute sich aber als Anfänger genau wie ich auf das Tauchen. Alles in allem kein perfekte, aber eine lustige Runde, die scheinbar davon , dass ich als einzige Frau mitfuhr völlig unberührt war und mich als Gleichgesinnten behandelte. Ralf erzählte bei dem Vortreffen sogar wie man die besten Frauen aufreißt und das es tolle Strip-Schuppen in Miami geben soll... ja schönen Dank, bin ich ja schon unheimlich drauf gespannt.
Und dann ging es los. Wir flogen wie geplant von Amsterdam mach Miami, führen mit einer riesigen Taxe zur Marina und bezogen die Yacht. Es war ein Katamaran mit viel Decksfläche und vorne mit einem großem Netz zwischen den Rümpfen. Die ersten zwei Tage führen wir in Richtung Süden. Es war bewölkt und recht kühl, so dass wir mit einem Pulli an Deck ...