1. Der Leserbrief


    Datum: 05.06.2018, Kategorien: Medien,

    ... echt peinlich gewesen.
    
    Das Bild das ich da gesehen hatte ging mir jedoch die ganzen nächsten Tage nicht aus dem Kopf.
    
    Am letzten Samstag habe ich dann einen Entschluss gefasst. Ich habe mich im Badezimmer eingeschlossen. Ich machte mich unten rum frei und nahm den Rasierapparat meines Vaters. Ich seifte mich mit Rasierschaum ein. Dann setzte ich mich mit gespreizten Beinen aufs Klo. In dem Moment bekam ich einen Riesenschreck. Jemand betätigte die Türklinke und wollte herein. Gott sei Dank hatte ich vorher den Schlüssel umgedreht. Hey, was soll das, wer schließt denn hier das Bad ab hörte ich meinen Bruder schimpfen Hau ab und lass mich in Ruhe, geh doch aufs Gästeklo wenn du nicht warten kannst rief ich ihm zu. Danach war es wieder ruhig. Ich glaubte, dass er gegangen war. Oder war da noch was? Ein Geräusch? Ein Atmen? Meinem Bruder, dem Dreckschwein war durchaus zuzutrauen, dass er durchs Schlüsselloch späht. Oh Gott, dann könnte er ja meine eingeseifte Muschi sehen. Ich presste meine Knie zusammen und lauschte.
    
    Nichts.
    
    Er war wohl doch gegangen.
    
    Ich spreizte meine Beine wieder und begann mir meine Haare abzurasieren.
    
    Da! Da war doch eben wieder ein Geräusch an der Tür. Vor Schreck hätte ich mich beinahe noch geschnitten. Ich stand auf und versuchte meine Blöße mit der Hand zu verdecken. Ich brauchte ja nur ein Handtuch über die Türklinke hängen, dann konnte mein Brüderchen durchs Schlüsselloch starren so lange er wollte.
    
    Doch ich zögerte. War ich ...
    ... nicht ein bisschen hysterisch? War mein Bruder wirklich auf der anderen Seite der Tür? Und wenn schon. Irgendwie machte mich der Gedanke ganz kribbelig. Ich legte das Handtuch wieder zur Seite und setzte mich wieder auf die Kloschüssel. Demonstrativ spreizte ich meine Beine. Soll er doch Stielaugen kriegen. Mir doch egal!
    
    Nein, egal war es mir nicht. Im Gegenteil, es erregte mich. Ich rasierte mich weiter, immer darauf bedacht, einem eventuellen, heimlichen Beobachter einen guten Einblick zu gewähren. Dann wischte ich mir mit dem Handtuch den restlichen Schaum ab. Ich stand auf und betrachtete mein Werk. Ich stellte mich so, dass man auch durch das Schlüsselloch alles sehen konnte. Ich war nackt, richtig nackt. Kein Haar versperrte die Sicht. Ich musste wieder an den Mann aus dem Internet denken. Den mit dem großen Penis. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, wenn der sein Ding in meine Scheide stecken würde. Ich tastete mich mit meinem Finger in die Scheide vor. Es war richtig feucht und glitschig da drin. Aber so ein Ding würde da nie und nimmer reinpassen. Ich berührte meine Klitoris. Das war ein angenehmes Gefühl. Der Gedanke, dass ich dabei beobachtet werde erregte mich noch mehr. Ich streichelte mich noch etwas heftiger. Ich hätte am Liebsten laut gestöhnt, konnte mich dann aber doch noch zurückhalten. Mit meinem Finger rieb ich immer schneller. Ein wohlig warmes Gefühl durchflutete meinen Körper, gleichzeitig bekam ich Gänsehaut im Genick und am Rücken. War das ...