Sei vorsichtig, was Du Dir wünscht
Datum: 27.05.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... beißen tu ich auch nicht, solange es keiner von mir verlangt!"
Paul sah meine Frau überrascht an, sagte aber nichts.
Doch zunächst passierte nichts Außergewöhnliches mehr. Wir unterhielten uns nur noch, während wir an den kleinen Canapes knabberten. Es war schließlich Elke, die den Startschuss gab.
„Wir könnten eigentlich noch einen Film ansehen. Was meint ihr?"
Für Paul war der Vorschlag sicher angenehm, da er dabei neben Elke auf der Couch sitzen konnte. Dazu konnte man den Fernseher von der Couch aus gut sehen, während ich meinen Sessel drehen musste, um auf die Mattscheibe sehen zu können. Dadurch musste ich mich aber zur Seite drehen, um die beiden auf der Couch sehen zu können. Während ich also den Film ansah, hatte ich Mühe, die beiden zu beobachten.
„Einverstanden", meinte ich deshalb, während Paul nur ein zustimmendes „mmmmh" über seine Lippen brachte.
Und so drehte ich meinen Sessel tatsächlich herum, ehe ich die Fernbedienung aus dem Schrank holte und einen Sender suchte, auf dem gerade ein Film lief. Entspannt ließ ich mich wieder in meinen Sessel fallen und hoffte, dass Elke das Beste daraus machen würde. Tatsächlich hörte ich gleich darauf, wie Elke auf der Couch herum zu rutschen begann. Als ich einen kurzen Blick zu den Beiden warf, bemerkte ich aber nur, dass meine Frau sich etwas tiefer in die Couch hatte fallen lassen, wobei jetzt ihre Beine die von Paul berührten. Ich konnte mir gut vorstellen, dass ihm der Kontakt mit den strumpflosen ...
... Beinen meiner Frau an den seinen mehr als angenehm war. Zumindest hatte er keinen Versuch unternommen, seine Beine dabei zur Seite zu schieben und meiner Frau auszuweichen.
Gleich darauf hörte ich sie leise reden, wobei ich aber auch wegen des Fernsehers nicht verstand, worüber sie sich unterhielten. Aber meiner Frau musste es sehr gefallen, denn immer wieder hörte ich sie leise kichern. Als ich wieder zu den beiden blickte, sah ich wie Paul sich zu meiner Frau hinüber gebeugt hatte und ihr etwas ins Ohr zu flüstern schien, worauf meine Frau zu schmunzeln und dann wieder wie ein Teenie zu glucksen begann. Als Paul aber meinen Blick bemerkte, zog er sich sofort wieder zurück, als hätte ich ihn bei irgendetwas ertappt.
Auch wenn es mir schwer fiel, so beschloss ich, die beiden jetzt möglichst wenig zu stören und mich auf den Fernseher zu konzentrieren. Aber offensichtlich hatte Paul Angst, in meiner Gegenwart weiter zu gehen. Und nachdem wohl nach einer viertel Stunde immer noch nicht mehr passiert war, entschloss ich mich, die beiden für ein paar Minuten alleine zu lassen.
„Ich bin mal auf der Toilette", meinte ich nur lapidar, erhob mich und verließ das Zimmer. Aber je länger ich wartend in der Küche stand und darauf wartete wieder zurück kommen zu dürfen, umso aufgeregter wurde ich. Auf der einen Seite war ich gespannt wie ein Bogen, ob Paul die Situation ausnutzen würde, auf der anderen Seite spielte meine Fantasie schon eine ganze Menge an Szenarien durch, was wohl ...