1. Nachtgespräche


    Datum: 27.09.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    Als ich anfing, mich für Mädchen und Frauen zu interessieren, war sie mein erstes Lustobjekt. Sie war so nah und doch so fern. Ich konnte sie sehen, aber nicht einfach so anfassen.
    
    Ich träumte nachts von ihr.
    
    Danach interessierte ich mich für andere Frauen, Mädchen meines Alters waren mir zu oberflächlich. Auch kicherten sie unvermittelt und auf eine Art, die mich grauste. Wie kleine Kinder.
    
    Meine Entdeckungen des anderen Geschlechts brachte mich zum Beispiel dazu, die eine Lehrerin in der Schule anzuhimmeln. Doch die hatte einen Mann, so dass sie mich wohl nicht erhören würde. Außerdem, würde sie etwas mit einem Schüler anfangen?
    
    Das ich damals erst sechzehn war, war für mich unwichtig.
    
    Immer wieder fiel mein Auge auf die Frau, die ich zuerst 'entdeckt' hatte. Ich fing an, ihr hinterher zu spionieren. Vorsichtig, denn ich hätte von den Erwachsenen der Familie eine richtige Abreibung bekommen, wenn sie entdeckt hätten, dass ich einer Frau nachspionierte.
    
    Gelegendlich, besonders im Sommer, konnte ich sie sogar nackt, oder fast nackt beobachten. Bei einem dieser Ereignisse stellte ich fest, dass sie ein Verhältnis hatte. Nicht mit einem Mann, ihren hatte sie schon vor vielen Jahren verjagt, sondern mit einer anderen Frau.
    
    Das interessierte mich noch mehr, und wenn ich die beiden Frauen nebeneinander sah, konnte ich beide vergleichen. Ich war der festen Meinung, dass beide begehrenswert waren. Aber ich wollte nur die eine.
    
    Ich wurde siebzehn, als die ...
    ... Frau, meine Frau, beim Radio eine neue Sendung bekam. Sie arbeitete dort schon mein ganzes Leben lang. Jetzt bekam sie eine Sendung im Nachtprogramm, 'Doros Nacht'. Sie moderierte von Mitternacht bis drei Uhr, später bis vier Uhr, eine Sendung, in der die Leute aus den verschiedensten Gründen anrufen konnten. Manchmal redete sie eine ganze Nacht mit einem einzigen Menschen über all das, was dieser Mensch über sich, und sein Leben, preisgeben wollte. Bei anderen Terminen riefen die unterschiedlichsten Leute an, weil sie ihren Kummer und ihre Freude mit anderen teilen wollten.
    
    'Doros Nacht' war mein Einschlafprogramm. Wenn sie redete, war ich geborgen. Egal, um was es ging.
    
    Die Sendung machte sie nicht alleine, ihre Geliebte (konnte man das so nennen?) war ihre Kollegin, die den ganzen weiteren Kram, auch von der Verwaltung her, erledigte. Diese zweite Frau nahm auch die Anrufe entgegen und entschied, ob die anrufende Person mit Doro reden konnte. Ich hatte mal gehört, wie Doro diese Frau 'Babs' genannt hatte.
    
    Babs war also die Bastion, die ich überrennen musste, wenn ich Doro haben wollte.
    
    Ich beobachte die beiden Frauen weiter, um eine Lücke zu finden, in die mein 'Angriff' vorstoßen konnte. Doro hatte, neben ihrer geliebten Babs, noch einen Sohn, so wie Babs eine Tochter hatte. Der Sohn war unwichtig, die Tochter störte bei meinen Bemühungen, weiter voran zu kommen, doch ich konnte deren Aufmerksamkeit auf mein Vorhaben gut abwenden.
    
    Doro hatte ihre Nachsendung ...
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