1. Das Sklavenlotto


    Datum: 23.05.2018, Kategorien: BDSM

    ... gewusst, dass mir noch ein schmerzhafter Spaziergang bevorsteht.
    
    Am Ziel angekommen, es hat sich um eine kleine Seitenstraße gehandelt, sind Till und ich ausgestiegen. Er hat dann seinen Arm um meinen Rücken gelegt und wir haben ein Schaufensterbummel gemacht.
    
    Mir ist immer wieder himmelangst gewesen, wenn es einen Windhauch gegeben hat. Es sind zwar nicht ziemlich viele Leute in den Straßen gewesen, aber es hätte ja trotzdem sein können, dass einer von ihnen die Gewichte sieht.
    
    Außerdem habe ich immer das Klingeln von der Glocke in den Ohren gehabt und gedacht, sie wäre furchtbar laut. In Wahrheit hat man sie jedoch kein bisschen gehört.
    
    Aber am schlimmsten sind wirklich die Gewichte selbst gewesen. Mit jedem Schritt hatte ich mehr das Gefühl, dass sie mir herunterfallen und dabei ein Teil meiner Haut mitziehen würden. Oder dass sie meine Schamlippen soweit herunterziehen, dass die Leute sie wieder bewusst sehen können bzw. es so offensichtlich ist, dass sie sie sogar sehen müssen.
    
    Besonders grausam für mich ist es dabei auch immer gewesen, wenn Till besonders lange mit mir vor einem Schaufenster gestanden ist und mir dann "dies und das" gezeigt hat, weil es ja soooo wichtig oder schön ist.
    
    Tja, nach etwa einer viertel Stunde, die mir wie Jahre vorgekommen ist, sind wir dann an eine Eisdiele gekommen. Ich habe das Gefühl gehabt, dass inzwischen alle Menschen, die uns begegnet sind, Einblicke in meine Scham bekommen haben und sich auch zusammenreimen ...
    ... konnten, was für eine Beziehung Till und ich führen.
    
    Ich brauch euch bestimmt nicht sagen, wie peinlich mir das alles gewesen ist. Ich bin von oben bis unten Rot gewesen und habe mich nicht getraut jemanden anzuschauen aus Angst, dass man es mir noch mehr ansehen kann, dass ich eine Sklavin bin. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl gehabt, dass mich alle Leute komisch anschauen. Irgendwie abwertend. Und das es auf einmal furchtbar viele Leute sind, die uns beobachten.
    
    Aber um auf die Eisdiele zurückzukommen: Mein Schatz hat natürlich keine bessere Idee gehabt als die, dass wir uns doch ein Eis genehmigen könnten. Und wieso im Laufen esse, wenn da noch so viele Tische frei sind. Außerdem könnten wir uns da in Ruhe nochmals unterhalten und er könnte mit mir angeben.
    
    Zum einen bin ich ja wirklich froh gewesen, dass ich nun die Gewichte mal wieder abstützen und dadurch meinen Schamlippen etwas Erleichterung verschaffen konnte, zum anderen ist es für mich aber auch eine noch peinlichere Situation als der Spaziergang gewesen, weswegen ich ihn verfluchte.
    
    Nichts desto trotz haben wir uns dann natürlich hingesetzt. Und das auch noch draußen!!! Und zu allem Überfluss an einen Tisch, an dem man alles von uns sehen konnte. Und wenn jemand geschickt lief, dann konnte er mir sogar in meine Scham sehen und hatte tiefe Einblicke, weil ich durch die Gewichte meine Beine nicht überschlagen konnte!!!
    
    Die ganze Situation ist mir immer peinlicher und unangenehmer geworden und ich habe ...
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