1. Die Buechse der Pandora - Teil 7


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... musste. Als wir Zuhause ankamen, erwartete uns eine schöne Überraschung. Die Garage war mit bunten Buchstaben beklebt worden, die uns mit einem „Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit, Andreas und Steffi" begrüßten. Außerdem waren zahlreiche Blumen und Topfpflanzen davor abgestellt worden. Viele schön verpackt mit Karten und Geschenken. Was für eine tolle Begrüßung. Ich bezahlte den Taxifahrer und schaute mir mit meiner Frau die Geschenke an.
    
    „Wow. Das sind ja ganz schön viele. Dürfte sicher etwas dauern, bis wir die alle oben haben" sagte Steffi. „Ich helfe dir natürlich mein Schatz. Aber danach muss ich direkt wieder an die Arbeit. Am Dienstag ist doch Projektabgabe. Bis dahin muss ich unbedingt fertig sein." Steffi gab mir einen Kuss auf die Wange. „Geh' du schon mal nach oben. Ich bringe das Zeug dann schon nach. Ist ja nicht so viel und ich habe ja nichts vor." Ich wollte widersprechen aber sie drückte mit ihrem Zeigefinger auf meinen Mund und lächelte mich an. „Keine Widerrede". „Einverstanden" sagte ich. „Aber wenn du mir Hilfe brauchst, gibst du mir Bescheid, ja?" Ich umarmte sie, öffnete die Haustür und ging nach oben.
    
    Steffi packte einige der Pflanzen zusammen und brachte sie zum Aufzug. Dann fuhr sie nach oben, packte sie in das Wohnzimmer und ging dann wieder nach unten. Ich war schon vollkommen in meine Arbeit vertieft und bekam sie gar nicht mit. Weitere Male kam sie nach oben und platzierte weitere Pflanzen in unserer Wohnung. Dann hörte ich ein großes ...
    ... Scheppern und gleich darauf einen Ruf von Steffi „Alles gut. Mir ist nur eine Pflanze runtergefallen. Keine Sorge." Ich antwortete ihr nicht sondern machte mich wieder an meine Arbeit.
    
    Als Steffi nach unten ging, um in der Garage einen Kehrbesen zu holen, blieb sie kurz davor stehen. Sie schaute nach rechts zum Kiosk und atmete kurz durch. Sie schloss die Garage und ging zum Kiosk. Bevor sie hinein ging, atmete sie noch einmal tief durch und drückte dann gegen die Eingangstür. Das typische Klingeln ertönte und sie trat ein.
    
    Hasan saß wie immer an seinem Platz hinter dem Tresen und war gerade mit dem Fernseher beschäftigt, auf dem irgendeine Richtersendung lief. Er nahm zunächst keine Notiz von ihr sondern starrte weiterhin wie gebannt auf den Fernseher, in dem eine junge Frau, wahrscheinlich gerade knappe 18 Jahre alt, mit tief ausgeschnittenem Dekolteé vor dem Richter und dem Staatsanwalt ihre Aussage machte. Steffi schaute ebenfalls kurz hin, bevor sie ihren Blick wieder Hasan zuwandte und zum Tresen ging. Dann räusperte sie sich kurz.
    
    „Hey, Schlampe" sagte Hasan und drehte sich zu ihr. „Gute Nacht gehabt?" Er grinste und seine kaputten, halbschwarzen Zähne lösten ein Schaudern in ihr aus. „Wie geht es Andreas?" Steffis Augen blitzen auf. „Ganz gut denke ich. Er hatte heute morgen wohl schlimme Kopfschmerzen aber ansonsten scheint wohl alles in Ordnung zu sein. Er kann sich an nichts erinnern." Hasan lachte. „Natürlich nicht. Was meinst du denn? Ich weiß schon genau, ...
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