Schule der Gehorsamkeit 03
Datum: 08.05.2018,
Kategorien:
BDSM
... einem nicht aufgefallen. Ein sehr buntes Gemisch, welches sonst sicher so nicht anzutreffen war, dafür waren sie alle, zumindest äußerlich zu verschieden. Waren sie auch noch so unterschiedlich, sie unterhielten sich alle miteinander. Es gab keine Schranken und keine Gruppenbildung. Sie liefen durcheinander und standen dann wiederum mit Gläsern an Stehtischen und unterhielten sich.
Im Hintergrund, direkt vor dem Haus war ein langer Tresen, hinter dem zwei Barkeeper ihr Handwerk ausübten. Soweit ich sehen konnte, gab es toll dekorierte Cocktails und jede Menge hochprozentige Getränke in Flaschen, die ich zuvor noch nie gesehen habe.
Claudia zog mich jetzt zwischen die Leute und grüßte fest jeden von ihnen. Sie blieb mal hier und mal dort stehen und machte etwas Konversation. Ich kannte niemanden von den Leuten. Aber das machte nichts. Nur kam es mir etwas eigenartig vor, dass Claudia mich als ihren Mann vorstellte. Wusste gar nicht, dass wir geheiratet hatten. Vielleicht ihre Art mir mitzuteilen, dass wir zusammen waren. Weiter machte ich mir keine Gedanken darüber. Noch war ich viel zu beeindruckt von dem, was meine Augen erfassten. Je mehr ich mich umsah, umso mehr konnte ich entdecken.
Gleich neben dem Tresen war ein anderes Pult aufgebaut, in dem wohl die gut versteckte Musikanlage eingebaut war. Breit genug für zwei Menschen, die auch dahinter standen. Ich vermutete einer für Musik und einer für Licht.
Wer das alles gebaut hatte, war jemand gewesen, der etwas ...
... davon verstand, denn nur wenn man genau hinsah, konnte man überhaupt die Lautsprecherboxen sehen, von der Lichtanlage ganz zu schweigen. Die Lampen und andere dafür gedachte Geräte waren so gut versteck, dass ich lange brauchte, um überhaupt einige davon zu entdecken.
Noch war die Musik nur im Hintergrund. Ich würde sagen Fahrstuhlmusik. Nichts Bestimmtes.
Das Licht kam von Strahlern, die an der Decke hingen.
Erst als ich genauer hinschaute, machte ich eine neue Entdeckung. War mir doch draußen schon aufgefallen, dass eine Lichtkuppel über der Halle lag. Jetzt wurde mir klar warum. Das ganze Dach und die oberen Teile der Wände bis auf zwei Meter fünfzig zum Boden hin waren aus Glas. Wenn es also draußen hell war, war man wie in einem Gewächshaus. Aufgefallen war es mir, weil auf den Dachkanten noch Schnee lag, der helle Konturen durchscheinen ließ.
Alles war wie in einem Traum, aus dem ich erst richtig wieder erwachte, als ich plötzlich angesprochen wurde. Ich erschrak richtig und drehte mich in die Richtung der Stimme.
Vor mir stand Monika, Toms Perle. Nur von Tom war nichts zu sehen. Wobei ich nicht wusste, ob sie überhaupt zusammen waren. So wie es aussah jedenfalls nicht und das bestätigte sich, als ich sie fragte, wo er denn sei. Sie zuckte mit der Schulter und damit war das Thema gegessen.
Claudia drehte sich zu uns um und begrüßte herzlich ihre Freundin. Sie umarmten sich und gaben sich Küsschen auf die Wangen.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ...