1. Zuckerbrot und Peitsche Teil 02


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Langsam lies ich meine Kleider achtlos zu Boden fallen.
    
    Durch die Badezimmertüre hörte ich die gedämpften Stimmen der Männer.
    
    Obwohl ich zuhause noch schnell Duschen war, beschloss ich dies zu wiederholen. Vom Gedanken an die mich erwartende Marter war ich schweissgebadet. Ich drehte das Wasser auf und stellte mich unter die Regendusche. Sanft tröpfelte es auf meinen zarten Körper und verursachte bei mir eine Gänsehaut. Ich seife mich ein und ertappte mich selbst beim massieren meiner Brüste.
    
    Komm in die Gänge Sarah, sagte ich zu mir selbst, die Männer warten. Meine Männer. Mein Ehemann. Und vier fast Fremde.
    
    Ich griff nach dem Duschschlauch an der Wand und spülte die übriggebliebenen Reste Schaum von meinem Körper. Als der Brausekopf kurz zwischen meinen Schamlippe ankam traff mich ein Stromstoß. In windeseile hatte ich mich abgetrocket und mein Makeup nachgebessert. Ich sah auf den Kleiderhaufen in der Ecke. Noch immer konnte ich mich nicht dazu durchringen, welches meiner Outfits ich meiner Herrengruppe präsentieren sollte.
    
    Da kam mir eine Idee. Ich würde die Sachen ohnehin nicht lange tragen, also wozu die Mühe machen. Außerdem wollte ich sehr grob behandelt werden, also ginge ja das ein oder andere Teil vieleicht kaputt, und manche der Sachen waren recht teuer.
    
    Die tolle Korsage riskieren? Vieleicht morgen, wenn die Männer den gröbsten Dampf an und in mir abgelassenn hatten. Sie verdeckt dann vieleicht auch dezent etwaige Striemen oder blaue Flecken, ...
    ... die ich mir heute zweifelos einfangen würde.
    
    Ich wählte schwarze Strümpfe und einen Strapsgürtel. Think simple, dachte ich mir, weniger ist mehr. Zur Tarnung darüber einen weissen Frottebademantel aus den Sachen für die Gäste des Ferienhauses.
    
    Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich noch einmal im Spiegel mein Aussehen prüfte. Jetzt geht es wohl los, dachte ich mir.
    
    Kein Ausweg, keine Gnade.
    
    Kurz überlegte ich, ob ich mir den Po mit Vaseliene eincremen sollte. Ich entschied mich dagegen.
    
    Ich wollte es richtig spüren.
    
    Es würde weh tun. Es musste weh tun. Sehr weh.
    
    Ich klopfe von innen an die Badezimmertüre und rief meinen Mann Benedikt.
    
    "Ich bin soweit", krächtste ich heiser. Mit zittrigen Händen schloss ich die Türe auf.
    
    Mein Mann stand vor mir und sah mich an. "Bist du sicher? Noch gibt es ein Zurück."
    
    "Ja", sagte ich, "ich bin jetzt fällig." "Dann hab ich das hier für dich."
    
    Er gab mir eine Augenmaske. Jetzt wurde es ernst. Ich legte sie an.
    
    Er nahm mich bei der Hand und führte mich in einen anderen Raum, ich vermutete in den Wohnbereich. Mit unsicheren Tippelschritten tapste ich im Dunkeln hinterher.
    
    Er lies meine Hand los.
    
    "Dann wünsch ich dir viel Vergnügen", sagte er und küsste mich noch einmal intensiv.
    
    Er ging beiseite. Nun war ich auf mich allein gestellt. Ich wusste was als nächstes kam. Und ich war bereit.
    
    Meine Antrittsrede hatte ich schon seit Tagen auswendig gelernt.
    
    Ich schloss meine Augen, legte den ...
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