1. Das Experiment


    Datum: 05.05.2018, Kategorien: Verführung

    ... zumindest jetzt einen guten Blick auf die beiden Grazien bekam, die gerade dabei waren, ihn so unsäglich frech abzuschleppen.
    
    Manuela war ganz Frau, fest und drall, ein Vollweib. Heller Teint, weiter Knierock in verwaschenem Lila, dazu eine malvenfarbene Bluse, unter der sich die Träger ihres enormen BHs abzeichneten. Tanja war etwas zarter gebaut, dafür die Rundungen an den richtigen Stellen, was sich durch ihre helle Leinenhose besonders stark abzeichnete. Ein toller Knackarsch, und sie wusste ihn gekonnt in Szene zu setzen. Glücklicherweise waren beide stilvoll genug, ihre eleganten Beine nicht in billigen Schlappen enden zu lassen.
    
    Die beiden waren ein Volltreffer. Anton war vollkommen bereit, ihr Spielchen mitzumachen, egal wie weit es führen würde. Er hatte ja Zeit und es war Freitagnachmittag. Und es war Sommer.
    
    Manuela ging voran, und war bemüht, wie selbstverständlich Konversation über das Wetter zu machen. Man konnte ihr allerdings ansehen, dass auch sie aufgeregt war - wohl doch nicht eine Aktion, die sie oder Tanja jeden Tag machten! Ihm konnte es recht sein, denn außer seinen Schwanz für dieses éExperiment' zur Verfügung zu stellen wurden ja erst Mal keinerlei Erwartungen an ihn gestellt.
    
    Bei dem Gedanken musste er dann aber doch ordentlich schlucken und die Absurdität der Situation wurde ihm schlagartig bewusst. Er ging hinter zwei Frauen her, mit zu ihnen in die Wohnung, um dort mit seinem eigenen Schwanz die Diskussionsfrage zu beantworten, ob ...
    ... ein Orgasmus in schlappem Zustand möglich wäre. HALLO?!?!
    
    Unfassbar. Aber als er hoch sah, schritten die beiden Frauen immer noch voran, den Gehsteig entlang, bogen nach rechts ab und kamen vor einem imposanten Hauseingang zum Stehen. "Und, immer noch dabei?"
    
    Er grinste. "Aber selbstverständlich - ich bin schon sehr gespannt..."
    
    Die Beule in seiner Hose hatte bis dahin schon stattliche Ausmaße erreicht - aber gerade darum wollte sich ja Manuela kümmern. Er entschied, die Vorstellung und alles weitere einfach zu genießen und machte sich an den Aufstieg durch das Treppenhaus. Wunderbare Kühle umfing sie, als sie in die Wohnung traten. Er zog die Tür ins Schloss.
    
    "Ein Wasser vorab?" tönte es um die Ecke, und sie trafen sich alle in der großräumigen Essküche. Schweigend versuchte jeder, die bevorstehenden Ereignisse für sich einzuordnen. Ein kurzer Anflug von Schüchternheit wurde duch amüsiertes Lachen übergangen.
    
    Bei Manuela war mittlerweile kaum noch Nervosität sichtbar. Tanja war da vorsichtiger, für sie war die Sache doch etwas geheimnisvoller, verruchter, unsicherer. Ihr Gesicht strahlte von der leichten Röte, die in ihr hochgestiegen war. Während ihre Blicke sich trafen, in der Tiefe verloren und die Anspannung der Situation sich in kleinen Funkenregen entlud, trat Manuela von hinten an ihn heran. Sie fasste ihm mit beiden Händen an den Hintern.
    
    "Wow, das nenne ich knackig. Das fühlt sich richtig gut an." Ihre Hände bewegten sich. "Und wie ist das weiter ...
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