1. Silvia Teil 01


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Kollegen zu einem Thema befragt und konzentrierte mich fortan wieder auf die Besprechung. Das Meeting sollte ebenfalls länger dauern wie anberaumt. Punkt 18 Uhr schrieb ich ihr deshalb erneut eine kurze Nachricht: „Schatz, Meeting dauert etwas länger, rufe dich gleich danach an“. Sie schrieb nicht zurück und ich versuchte zu ergründen weshalb. Wollte sie mich nicht stören während meiner Besprechung, war sie eingeschnappt weil sie mir doch alles sofort nach dem Shooting erzählen wollte? Elend lange 30 Minuten später, endlich eine Antwort von ihr: „Ist ok Schatz, Mike [der Fotograf] meint, wenn ich noch ein wenig warte, kann ich auch gleich die CD mitnehmen, ich melde mich“. Ich war erstaunt – sie war immer noch dort! Ich rechnete nach und kam nun schon auf fünfeinhalb Stunden. Ich machte mir Vorwürfe und hatte erstmalig Zweifel. Aber wieder wurde ich von den Kollegen in ein Gespräch verwickelt und ich vergaß die Zeit.
    
    Das Meeting war endlich vorbei und ich wartete auf eine Nachricht von ihr. Ich überlegte mir, sie anzurufen. Ich verwarf aber gleich wieder mein Vorhaben, schließlich wollte ich sie nicht kontrollieren oder gar eifersüchtig rüberkommen. Nach einer Weile ging ich aus dem Büro und sinnierte: „Soll ich nun zuhause auf ihren Anruf warten und mir den Kopf bis dahin zerbrechen, was sie wohl anstellen würde? Ist sie nach den zwei Wochen ohne Sex so geil, dass sie sich nicht mehr beherrschen kann und sich richtig gehen lässt, sich ficken lässt?“.
    
    Ich beschloss, ...
    ... auf ein Bier zu gehen. Glücklicherweise waren in meiner Stammkneipe ein paar Freunde anwesend und sie brachten mich schnell auf andere Gedanken. Nach dem ersten Bier dachte ich dann doch wieder an sie und daran, was sie wohl angestellt haben könnte während des Fotoshootings. Meine Freunde sahen mich gedankenversunken und luden mich auf ein weiteres Bier ein. Halb neun und immer noch kein Anruf. Ich bestellte noch ein weiteres Bier und spürte schon, dass ich nicht mehr ganz nüchtern war. „Hätte vielleicht was essen sollen“, dachte ich mir beim letzten Bier und ging endlich nach Hause. Ein Blick auf die Uhr, 23 Uhr – ich musste sie anrufen. Beim ersten Läuten nahm sie ab: „Endlich, ich habe mir schon Sorgen gemacht, du Workaholic“, sagte sie. Ich verstand die Welt nicht mehr - sie machte sich Sorgen? Ich versuchte klarzustellen, musste aber nach zwei Sätzen feststellen, dass ich ziemlich einen sitzen hab. Sie merkte das natürlich sofort und beschwerte sich darüber, dass ich sie so anfahren würde, wo sie sich doch so bemüht und angestrengt hatte. „Du hast dich wahrscheinlich mehr als nur bemüht … was hat er mit dir angestellt, sag?“, provozierte ich sie. Sie: „Ich bin längst zu Hause, im Bett. Ich dachte du bist noch immer Büro und wollte nicht stören. Ich ruf dich morgen an, wenn du wieder nüchtern bist“, sagte sie und legte auf. „Warum bin ich so misstrauisch, was bin ich für ein Idiot … wobei sie auch ein SMS schicken hätte können. Wie lange war sie denn nun bei ihm?“. Mit ...
«12...678...14»