1. Schneegestöber


    Datum: 02.05.2018, Kategorien: Romantisch

    ... ersten Mal in meinem Leben kann ich wirklich die Engel singen hören. Unser Kuss scheint nicht zu enden. Er ist voll Zärtlichkeit und Verlangen. Unsere Zungen spielen miteinander, wir sind eins.
    
    Unsere Lippen lösen sich und ich höre dich sagen: "Ich will dich, hier und jetzt!". Ein heißer Blutstrom schießt in meine Lenden. Habe ich richtig gehört? "Komm!" sage ich, nehme deine Hand und führe dich zu einem in der Nähe stehenden Hochstand. "Da hinauf?", fragst du skeptisch. "Ja", sage ich, "Der ist winddicht und hat ein Dach. Und normalerweise gibt es da auch weichen Decken." Du scheinst nicht wirklich begeistert und kletterst vor mir die schwankende Leiter hinauf.
    
    Du öffnest den Hochstand. Es ist einer, für die Winterjagd. Winddicht, allseits geschlossen und mit einer soliden Wärmedämmung. Die Vorfreude auf das, was mich erwartet, lässt aber ohnehin Wärme durch mich strömen.
    
    Ich klettere hinter dir in den Hochstand und verschließe die Tür mit dem Riegel. Der Hochstand schwankt leicht im Wind. Aber wir nehmen das gar nicht richtig wahr. Wir sind wieder in unsere Augen versunken. Die deinen strahlen so viel Wärme und Liebe aus, mit einem kleinen spitzbübischen Glänzen.
    
    Unsere Lippen haben sich wieder gefunden. Unendlich viel Zärtlichkeit fließt zwischen uns, wir halten uns in den Armen. Wieder kommt die Initiative von dir. Deine Hände wandern unter meine Jacke, unter meinen Pullover, in mein Hemd, streicheln meine Brust, meinen Bauch. Davon ermutigt, wagen sich ...
    ... auch meine Hände unter deine Winterkleidung. Du hast den BH vor dem Spaziergang ausgezogen. Du hast das also schon vorher geplant!
    
    Dieses Bewusstsein erregt mich noch mehr; du willst mich wirklich! Vorsichtig, aus Angst den Zauber der Situation zu zerstören, fassen meine Hände deine Brüste. Sie sind groß aber fest. Ich genieße das Kitzeln deiner harten Spitzen in meinen Handhöhlen. Ich nehme die Warzen zwischen Zeigefinger und Daumen und zwirble sie leicht, was du mit einem wohligen Stöhnen quittierst. Ich werde jetzt mutiger, ziehe deine Bluse aus der Jean und lasse meine Finger deinen Bauch erforschen. Der ziehst sich unter meinen Berührungen wohlig zusammen. Deine Reaktionen treiben noch mehr Blut in meine Lenden, die Enge der Hose beginnt zu schmerzen. Ich öffne deine Jacke, streife den Pullover hoch, über deine Brüste, und knöpfe deine Bluse auf. Mein Mund umschließt abwechselnd deine Knospen und saugt daran. Du streichst mir sanft durch mein Haar. Ich bin dir mittlerweile total verfallen.
    
    Deine Hände öffnen meine Jacke und streifen sie über meine Schultern, Ziehen meinen Pullover über meinen Kopf, öffnen mein Hemd und streifen es ab. Deine Brüste drücken sich jetzt an meine Haut, ich kann deinen Bauch spüren. Die Kälte, die eigentlich im Hochstand herrscht, fühle ich überhaupt nicht.
    
    Du wirfst deine Jacke ab, ziehst den Pullover aus und lässt deine Bluse fallen. Draußen pfeift der Wind durch die Bäume. Wir schauen uns tief in die Augen und fallen wieder in einen ...
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