1. Rache


    Datum: 29.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... erklärten die sich einverstanden,
    
    Sie boten Steiner ein größeres Geschäft an. Und gierig, wie Thomas war, ging er darauf ein.
    
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    Für Bernd war es Zeit, wieder nach Deutschland zurückzukehren.
    
    Als erstes machte er zusammen mit Sandra einen Termin mit ihrem Vater. Der war geschockt über das, was Thomas Steiner seiner Tochter angetan hatte. Anschließend stand noch das Gespräch mit Sandras Mutter an, damit sie sich auf die drohende Gefängnisstrafe ihres Mannes vorbereiten konnte. Sie war erstaunlich verständnisvoll und froh, dass Bernd der Familie helfen wollte.
    
    Nachdem Bernd mit einem sehr guten Anwalt gesprochen hatte, ging der Vater zusammen mit dem Anwalt zur Polizei und erstattete Selbstanzeige. Und bot sich gleich als Zeuge gegen Steiner an. Denn er konnte einiges über dessen unsaubere Geschäfte aussagen. Dass er die Informationen von Bernds Detektiven hatte, erwähnte er dabei nicht. Der Anwalt hatte dazu geraten, um den Vater als Kronzeugen gegen Thomas Steiner einzusetzen und so seine zu erwartende Strafe klein zu halten.
    
    Außerdem hatte der Vater noch Informationen über eine bald stattfindende Aktion. Diese Aktion war detailliert mit den Japanern abgestimmt.
    
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    Der Deal zwischen Thomas Steiner und den Japanern war inzwischen präzise eingefädelt worden. Ort und Zeit der Übergabe der Drogen war festgelegt. Es ging um viel Geld. Sehr viel Geld. Steiner steckt wie fast immer in finanziellen Engpässen. Auch das wusste Bernd von der Detektei. Zu ...
    ... exzessiv war der Lebensstil von Steiner. Und so würde er sich so ein Geschäft nicht entgehen lassen.
    
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    An diesem Abend sollte eine große Lieferung Rauschgift im Hafen von Hamburg übergeben werden. Die Japaner verlangten die Anwesenheit von Steiner bei der Übergabe. Schon vorher waren die persönlichen Kontakte intensiviert worden. An diesem Abend sollte der japanische Boss mit anwesend sein, um Steiner kennenzulernen und über noch größere Geschäfte zu sprechen.
    
    Alles schien nach den Plänen von Steiner zu verlaufen. Er sah eine goldene Zukunft für sich.
    
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    Donnerstag, 23:00 Uhr in Hamburg. Leichter Nebel lag über dem Hafen. An einem abgelegenen Kai traf sich Thomas Steiner mit den Japanern, um die Ware zu übernehmen und über die zukünftigen Geschäfte zu sprechen.
    
    Er war gerade mitten im Gespräch mit dem Boss, als die Polizei zugriff. Die Japaner leisteten keinen Widerstand. Nur Thomas und seine Begleiter versuchten sich dem Zugriff zu entziehen. Aber das SEK ließ ihnen keine Chance.
    
    Steiner wunderte sich nur, wie kooperativ die Polizei mit den Japanern umging. Und als die der Polizei auch noch die Mikrofone und Sendegeräte übergaben, wurde ihm klar, dass er in eine gestellte Falle gelaufen war.
    
    Als dann auch noch Bernd und Sandra vor Ort auftauchten, brach er zusammen. Er wusste, er hatte verloren.
    
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    Drei Monate hatte die Aktion mit dem Aufbau der Kontakte und den notwendigen Absprachen gedauert. Thomas Steiner saß im Gefängnis und würde da so ...
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