1. Dafür sind Geschwister da


    Datum: 27.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... hatte die Kontrolle bei Celia und ihm gelegen und niemand anderem. Es war ihr Leben, ihre Entscheidung es so zu leben wie sie wollten. Im Ernst, wovor hatte er Angst?
    
    „Okay, Celia und ich haben also, äh, rumgemacht.", sagte Leif. Er erkannte seine eigene Stimme nicht wieder in der Totenstille, die im Zimmer herrschte. „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Wir haben alles unter Kontrolle."
    
    „Was soll das heißen?"
    
    „Was sagst du da?"
    
    „Wie konnte das passieren?"
    
    „Seid ihr beide verrückt geworden?"
    
    Leif lächelte, schüttelte den Kopf und ging einfach durch die Flut von Fragen an seinen Eltern vorbei. Er brauchte sie nicht zu beantworten. Er würde auf Celia warten. Sie konnten gemeinsam antworten, wenn überhaupt.
    
    Die Dusche lief schon, als Leif das Badezimmer erreichte. Er zögerte nicht einmal an der geschlossenen Tür, sondern ging einfach hindurch.
    
    Celias Kopf tauchte wegen seines Eindringens hinter dem Duschvorhang auf, aber als sie sah, wer den Raum betreten hatte nickte sie, als ob sie ihn schon erwartet hatte. „Entschuldige, dass ich dich einfach so da stehen gelassen habe."
    
    „Jaa, das war schon unangenehm gerade. Du hättest noch einen Moment da bleiben können."
    
    „Ich weiß. Aber ich konnte einfach nicht. Die ganze Kack-Erklärerei, die auf die Wahrheit einfach folgen musste; das konnte ich nicht. Noch nicht."
    
    „Naja, es lief besser als ich gedacht hätte. Nicht gerade gut, aber besser als es hätte sein können."
    
    „Gut." Celia verschwand wieder ...
    ... hinter dem Vorhang. „Ich schulde dir was jetzt, huh?"
    
    Ein Lächeln kroch auf Leifs Lippen. Er fing an sich auszuziehen. „Ja, ich denke das stimmt."
    
    Es stand außer Frage, dass Leif Celia in die Dusche folgte. Es passierte einfach. Sie machte ihm Platz und ließ ihn einen Moment im Wasserstrahl stehen, bevor sie sich auf ihn stürzte.
    
    Ohne es auszusprechen einigten sie sich darauf, das Thema ihrer Eltern ruhen zu lassen. Es fühlte sich viel besser an, sich etwas miteinander zu vergnügen, während sie sich von ihren nachmittäglichen Eskapaden reinigten, als über mögliche Konsequenzen nachzudenken.
    
    Glitschiges Streicheln und Küssen ging geradewegs in gemütliches Kuscheln im Bett über. Es war ein langer Tag gewesen und beide Geschwister wollten nicht ohne den Anderen sein. Nicht nur, dass es ihnen ein wunderbares Gefühl der Sicherheit und Nähe gab, die Wärme des anderen dicht bei sich zu wissen. So bestand auch nicht die Möglichkeit, dass einer von ihnen von ihren Eltern in die Enge getrieben werden konnte.
    
    „Das passiert wirklich, huh?", flüsterte Leif. „Wir machen das tatsächlich."
    
    „Ich glaube schon.", flüsterte Celia lächelnd zurück. „Ich meine, Kara weiß Bescheid. Ma und Pa wissen es. Es ist kein wirkliches Geheimnis mehr."
    
    „Nicht wirklich."
    
    Sie biss sich auf die Lippe. „Ist das okay? Wir haben nie wirklich darüber geredet, wo das hinführen würde. Nicht auf lange Sicht jedenfalls."
    
    „Mehr als okay.", versicherte ihr Leif. Er küsste sie zärtlich. „Es ist ...
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