Dafür sind Geschwister da
Datum: 27.04.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Abendbrot und Mittagessen hatte er gehabt, also war er nicht wirklich hungrig. Celia spielte auch mehr oder weniger lustlos mit ihrem Essen herum, wenn auch irgendwie künstlerisch wertvoller.
„Ist das hier ein Date?", fragte Leif.
Celia dachte darüber nach. „Weiß nicht. Irgendwie schon, denk ich."
„Wüsste nämlich nicht, wie ich's sonst nennen sollte."
„Kann doch eins sein. Wenn's eins ist, dann aber noch kein besonders aufregendes bisher."
„Da hast du Recht."
Celia kaute auf ihrer Lippe. „Nein.", entschied sie schließlich. „Es ist kein Date."
„Einfach so?"
„Auf diese Weise können wir einfach Bruder und Schwester sein, die etwas unbeholfen auswärts essen. Das ist besser, oder? Besser als ein unbeholfenes und verpeiltes Date."
Leif zog die Schultern hoch. „Hast wohl Recht."
Celia machte eine wegwerfende Geste. „Bah, ist ja auch egal. Ich weiß es doch auch nicht. In meinem Kopf hat es gepasst."
„Ja, nein, es ist ein guter Gedanke. Es ist nur... ich habe das Gefühl, dass wir etwas machen sollten. Oder nicht machen sollten. Ach, ich habe keine Ahnung."
„Vielleicht hast du Recht." Celia schob ihr Essen auf dem Teller hin und her. „Wollen wir gehen? Ich hab eine bessere Idee, was wir tun können."
„Ach ja? Was denn?"
Sie grinste verschwörerisch. „Wirst es schon sehen."
****
Eine halbe Stunde später konnte Leif es tatsächlich sehen.
„Karas Haus?", fragte er, verwundert über ihre Wahl.
„Jep."
„Aber... warum? Wie kann das besser ...
... sein?"
„Weil niemand da ist." Celia ging zielsicher durch den Garten hinters Haus. „Komm schon."
Leif hatte keine Wahl als ihr zu folgen. „Ich weiß ja nicht."
„Es ist okay, vertrau mir. Keine Eltern, weder unsere noch die von Kara und auch Kara selbst nicht. Niemand sonst. Nur wir."
Leif gefiel der Gedanke ganz allein mit ihr zu sein. Aber das gute Gefühl, das ihr Alleinsein vermittelte wurde durch die unbekannte Umgebung wieder aufgehoben.
Celia war viel entspannter. Sie war über die Jahre so oft bei Kara gewesen, dass ihr Haus schon fast zu einem zweiten Zuhause für sie geworden war. Sie führte ihren zögernden Bruder bestimme um das Haus herum. Sie war offensichtlich komplett von ihrem Plan für einige Zeit allein mit Leif überzeugt.
„Was, wenn uns jemand sieht?", fragte Leif.
„Wenn schon. Woher sollten die Leute wissen, dass du mein Bruder bist?"
„Naja, Kara oder ihre Eltern? Die würden es wissen."
Celia zuckte mit den Schultern. „Kara hat mir versprochen, dass alles ruhig bleiben wird. Es wird nichts passieren."
„Aber..."
„Komm schon, Lee. Versuch es bitte?" Celia drehte sich um und sah ihn flehend an. „Ich hab es so satt, dass wir uns immer verstecken müssen. Ja, es macht Spaß, aber es ist auch echt anstrengend, findest du nicht?"
„Doch, das ist wahr."
Celia trat näher an ihn heran und schlang ihre Arme um ihn. Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Es wird dir gefallen. Wirst schon sehen."
Hinters Karas Haus befand sich ein Pool, in ...