1. Dafür sind Geschwister da


    Datum: 27.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Leid." Celia drückte seine Hand. „Ich weiß das aber alles zu schätzen. Es ist echt schön, dich dabei zu haben. Dinge zu unternehmen. Mich nicht total mies zu fühlen."
    
     „Du brauchst mich für nichts davon, oder?"
    
    „Weiß nicht. Vielleicht nicht. Du hast die Dinge aber einfacher gemacht."
    
    Leif zuckte mit den Schultern. Sie wanderten weiter ohne echtes Ziel durch die Mall. Ihm war sehr bewusst, dass er mit Celia Händchen hielt, es wurde ihm aber klar, dass es ihm nichts ausmachte.
    
    „Cel?"
    
    „Ja?"
    
    „Ist das hier echt?"
    
    „Ich weiß nicht, was du meinst."
    
    „Ich meine, wird uns das hier noch einmal böse um die Ohren fliegen? Oder ist es echt?"
    
    Celia biss sich auf die Lippe. „Das ist keine leichte Frage."
    
    „Nein, ist sie nicht. Es ist aber auch für mich nicht leicht alles. Du weißt so gut wie ich, dass ich keinen Plan habe, was ich hier mache."
    
    „Stimmt." Celia dachte einen Moment nach. „Lee, ich möchte dir nicht wehtun."
    
    „Ich weiß."
    
    „Ich bin bei der ganzen Sache ziemlich eigennützig gewesen."
    
    „Stimmt."
    
    „Aber ich will... irgendwie auch nicht aufhören." Celia sah Leif von der Seite an. „Das ist keine richtige Antwort, ich weiß."
    
    „Nein, das stimmt. Ich verstehe dich aber."
    
    „Ja?"
    
    „Ja."
    
    „Und du kommst damit klar?"
    
    „Ich glaube schon. Du bist meine Schwester."
    
    Celia runzelte leicht die Stirn. „Was heißt das in diesem Zusammenhang?"
    
    Leif drückte ihre Hand. „Nichts. Nur dass du es einfach bist."
    
    Sie nickte langsam. „Okay, damit kann ...
    ... ich arbeiten."
    
    ****
    
    Leif empfand Karas Akzeptanz und ihren Rat auf eine seltsame Art eher als hilfreich anstatt beunruhigend. Der mentale Druck wurde ihm dadurch ein wenig genommen und er konnte sich über die nächsten Tage mehr darauf konzentrieren, was er tun wollte und was Celia fühlte, anstatt dass er sich mit seiner Angst vor den potentiellen Konsequenzen beschäftigte.
    
    Er kam jetzt mit einigen Dingen viel besser klar, die vorher kompliziert und seltsam gewesen waren. Dinge passieren zu lassen, mit dem Wissen, dass sie im Grunde nichts an dem veränderten, was Celia und er für einander empfanden ließ die Tage viel ruhiger und glatter vergehen.
    
    Seine neue Einstellung hatte auch zur Folge, dass es ihn überhaupt nicht mehr störte, als er das nächste Mal Celias Zimmer betrat, um den Laptop zu holen und sie auf ihrem Bett sitzend vorfand mit gebanntem Blick auf den Bildschirm und einer Hand vorne in ihrem Höschen.
    
    Celia sah zu Leif auf und zog einen der Ohrhörer, die sie trug heraus. „Oh, hey. Brauchst du den Computer?"
    
    „Eigentlich schon, ja.", antwortete Leif locker. Er setzte sich neben sie aufs Bett. „Es eilt aber nicht."
    
    Celia war etwas überrascht, lächelte aber als er sich zu ihr setzte. „Wenn du das sagst."
    
    Sie hielt ihm den freien Ohrhörer hin und er griff zu. Erst nachdem er ihn sich ins Ohr gesteckt und sich richtig neben sie gesetzt hatte achtete er darauf, was für einen Porno sie sich ansah.
    
    „Oh, komm schon! Zwei Kerle?"
    
    Celia gluckste. ...
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