1. Triangel - Teil 03


    Datum: 25.04.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... wirklich ein offenes Ohr für sie haben würde. Aber als sie sagte, dass sie ihn und nur ihn lieben würde, da antwortete er nicht. Sie würde ihm demonstrieren müssen, dass das nicht nur leere Worte waren. Für einen Moment suchte sie verzweifelt nach dem richtigen Ansatz. Dann fiel ihr eine seiner wenigen Bitten ein. Genau, wenn sie ihm das exklusiv versprechen würde, dann würde er es vielleicht glauben.
    
    Sie hatte ihm nicht das erste Mal gesagt, wie gut er sie oral befriedigen konnte. Das würde sie als Bestätigung einsetzen und es mit seinem Wunsch kombinieren, den sie bisher immer abgelehnt hatte. Aus gutem Grund abgelehnt, denn diese Idee war ihr bisher immer als ziemlich unappetitlich vorgekommen. Es würde sie Überwindung kosten, sein Arschloch zu küssen, aber sie musste ihren Fehler wiedergutmachen. Sie wollte ihn auf keinen Fall verlieren und sie wollte bestimmt auch nicht, dass er an ihrer Liebe zweifelte. Und sie hatte ihm Grund dafür gegeben, daran zu zweifeln. Und es funktionierte!
    
    Sie musste dafür zwar weitergehen, als sie es ursprünglich vorgehabt hatte, aber es war erfolgreich. Sie hatte zwar zunächst ihn direkt mit seinem Gesicht zu ihrem Schoß dirigieren müssen, aber dann begann er endlich zu reagieren, so wie sie das von ihm gewohnt war. Über den anfänglichen Kuss hinaus weiter zu gehen, war dabei das schwerste gewesen. Glücklicherweise gab es nicht allzu viele Haare um den dunklen Ring herum, aber ihre Zunge dorthin zu stecken, erforderte wirklich Mut von ...
    ... ihr. Der Geruch und der Geschmack kostete sie ein erhebliches Maß an Überwindung, aber das war eben der Preis, den sie zahlen musste.
    
    Und der Preis war es wert, als sie spürte, wie er endlich wieder so erregt auf sie reagierte, wie sie es mochte. Er bewies ihr, dass er ihr verziehen hatte oder jedenfalls betrachtete sie es so. Dann fühlte sie, wie sie langsam auch selber wieder erregt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich ausschließlich darauf konzentriert, ihn wieder emotional einzufangen. Jetzt durfte sie auch an sich selber denken.
    
    Als sie nun den Kopf wieder etwas freier hatte, überflutete sie eine große Aufgeregtheit, als ihr klar wurde, wo seine Zunge gerade war. Keine 10 Minuten vorher war an dieser Stelle der große, harte Schwanz von dem fordernden Michael gewesen. Sie kam sich herrlich verdorben vor. Sie war abrupt so exaltiert, dass es ihr nur noch wenig ausmachte, als sie ihre Zunge an seinem Arschloch lecken ließ und mit ihrer Zungenspitze langsam eindrang. Sie wollte Leo belohnen. Er verdiente das. In ihr wallte eine starke Emotion hoch, als sie sich vorstellte, wie Leo das Sperma von dem Hengst Michael schmecken könnte. Sie schrie leise auf, als sie von ihren Gefühlen überwältigt wurde. Es war eine eigenartige Ekstase, die mit einem starken Schuldgefühl einherging. Sie hörte Leo schnaufend um Atem ringen, was sie noch mehr anmachte.
    
    Dann hatte sie eine Intuition. Sie hätte nicht sagen können, aus welchem Winkel des Gehirnes es kam. Aber irgendwie ...
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