1. Wie ich meine Autobiografie gerne schreiben würde


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug Gruppensex

    ... werden.
    
    Die Onanie wurde zum ständigen und lustvollen Begleiter, und auch hier habe ich mir meine Gedankenwelt zurechtgebaut.
    
    Verheiratet bin ich zum zweiten Mal. Meine erste Frau ahnte nicht einmal etwas von meiner Gedankenwelt, und das erwies sich als gut. Mit meiner zweiten Frau habe ich über alles gesprochen, doch am Anfang war nur ungläubiges Staunen, was es alles so gibt. Mittlerweile sieht sie, dass die Gummiwelt nicht nur für mich existiert. Doch sie selbst findet noch keinen Zugang zu ihr, zumindest nicht bisher. Das erste Mal darüber gesprochen haben wir im Jahre 1983! Eine Weile haben wir ungefähr einmal im Jahr die einschlägigen Geschäfte in Hamburg auf der Reeperbahn besucht. Und natürlich habe ich gleich nach der „Wende“ die Chance genutzt, mich zu informieren. Darin besteht mein ganz persönlicher Vorteil, den ich aus der Vereinigung gezogen habe. Langsam legte ich mit eine stattliche Sammlung an Literatur zu. Leider machte ich einmal den Fehler, viel davon wieder wegzuwerfen. Viele Dinge konnte ich bis heute nicht wiederbekommen. Grund waren Auseinandersetzungen mit meiner Frau. Ich glaubte einfach nicht mehr daran, ein Leben in oder auch nur mit Gummi führen zu können.
    
    Meine erste Bestellung im Hause Kunzmann gab ich 1990 auf, geliefert wurde postlagernd. Natürlich ahnte ich damals nichts von Lieferfristen und hatte nach mehrmaliger Nachfrage auf unserem Postamt schon die Hoffnung aufgegeben. Dann hatte ich endlich meinen ersten Slip und eine weite ...
    ... Windelhose aus weißem Gummi in der Hand, kurz darauf am Körper. Nach mehr als 30 Jahren begannen so die ersten Schritte, Träume wahr werden zu lassen. Heute kann ich mir ab und zu einmal eine Kleinigkeit aus den herrlichen Katalogen aussuchen. Einige Zeitschriften habe ich mir wieder gekauft. Sie liegen aber mehrheitlich im Schlafzimmer, sauber verpackt in einem kleinen Köfferchen, so dass sie meist für mich unerreichbar sind. In unserer kleinen Stadt gibt s zwar einen Erotikladen, doch hat er etwas von dieser Sterilität, die kaputt macht, bevor eine Frage aufkommt. Hinzu kommt natürlich, dass ich auch nicht gerne gesehen werden möchte, denn es kennen mich auch einige Leute. So habe ich meine Freiheit hauptsächlich im meinen Träumen, und vor allem in den Geschichten, die ich in ihnen selbst ausdenke.
    
    Ein langer Weg war es, sie auch niederzuschreiben. Da steht an erster Stelle Angst vor der Entdeckung, denn Träume gehen viel weiter als alles, was ich nach bisheriger Erfahrung erzählen würde. Doch Kollege Computer ist ein geduldiger Zuhörer. Manchmal, via Internet, kann er sogar reden. Träume führen bekanntlich aber auch ein Eigenleben. Als ich mit ihnen begann, entwickelten sie sich sehr schnell. Jede neue Erfahrung mündete in eine Vielzahl neuer Anregungen zum Träumen. Leider habe bisher nur ich diese Erfahrung gemacht, meine Frau zeigte mal ab und an Interesse, entwickelte teilweise sogar einen Tonfall, der nur auftrat, wenn wir uns mit Gummi beschäftigten und der leicht ...
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