1. Endlich Sexualkunde 02


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Erstes Mal

    ... begannen, die Matten wegzuräumen, schlenderte sie etwas träge zu ihren Freundinnen.
    
    Sarah umarmte sie kurz und verzog eine mitleidige Miene.
    
    „Du Arme, heute hattest du wirklich Pech. Ich hoffe, Basti war zu grob?", sorgte sie sich um Sabrina.
    
    Diese schüttelte den Kopf. Im Gegenteil, es hatte irgendwie funktioniert. Und wenn sie schon keinen Orgasmus mitnehmen konnte, dann wenigstens Wissen. Sarah beschwerte sich, dass Mehmet doch nicht das Gelbe vom Ei war und bei Sabrina wohl nur einen ‚Glückstreffer' gelandet hatte. Konstanze und Ben alberten die ganze Zeit herum, bis es für die Schüler an der Zeit war, die Umkleide aufzusuchen. Im Türrahmen stieß Sabrina auf Lilly, die sie mit einem Blick bedachte, der vermutlich töten konnte. Ihre Rivalen verzichtete jedoch auf Worte, sie hatte heute definitiv zu viel von sich gegeben.
    
    Nach einer ausgiebigen Dusche, schlüpften die drei Freundinnen wieder in ihre Kleider und traten hinaus.
    
    „Wenn du willst, kannst du Mehmet nächstes Mal wieder haben.", bot Sarah an.
    
    Ihre Freundin verzog eine Miene, die eher auf Desinteresse schließen ließ. Nein, ...
    ... an Mehmet wollte sie keinen Gedanken mehr verschwenden. Auch nicht an Basti, obwohl dieser natürlich überhaupt keine Schuld an ihrem momentanen Missmut trug. Es wäre am einfachsten einen der attraktiven Jungs in der Klasse zu fragen. Immerhin wollte nicht jeder immer dieselbe Partnerin beglücken. Doch wenn sie in sich ging, wusste Sabrina genau, wen sie an ihrer Seite haben wollte.
    
    Fabian. Ausgerechnet den Jungen, den sie nicht haben konnte. Weil er in Lilly verliebt war, und diese in ihn. Lilly, die sie heute so schroff behandelt hatte. Nein, nicht schroff, richtig fies sogar. Im Grunde hätte sie gleich zu ihr gehen und sich entschuldigen müssen. Aber hatte sie wirklich so viel Größe? Selbst wenn nicht, sie hatte keine Wahl. Egal, ob sie auf Fabian stand, oder nicht, die Beleidigungen waren an Lilly gerichtet, sie hatte alles abbekommen. Nur aufgrund ihrer Gefühle für ihn.
    
    Sabrina hatte sich entschieden. Sie würde gleich am nächsten Schultag direkt zu ihr gehen und sagen, dass es ihr leid tat. Mit den Gedanken verließ sie das Schulgebäude und einen wirklich an den Kräften zerrenden Unterricht. 
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