1. Auf gute Nachbarschaft


    Datum: 17.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... einverstanden.", überlegte r laut.
    
    Melanie tat eine abfällige Handbewegung.
    
    „Ach was, die sind ohnehin gerade weg und ich möchte auch nicht unhöflich sein. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Einladung annehmen würden."
    
    Walter dachte einen Moment nach und nickt schließlich.
    
    „NAja, vielleicht kurz. Meine Frau will nachher noch im Garten arbeiten und ich muss ihr helfen.", erzählte er.
    
    Melanie nickte und vollführte eine einladende Handbewegung. Sie setzte sich in Bewegung und Walter folgte ihr in kurzem Abstand.
    
    Es war ungewohnt das Nachbargrundstück zu betreten, auch wenn er eingeladen war. Sie durchquerten den Hof und steuerten auf die Haustür zu. Walter musterte die Umgebung. Das Haus hatte einen neuen Anstrich bekommen und der Garten sah sehr gepflegt aus. Selbst ein Pool war angelegt worden.
    
    „Was macht dein Vater eigentlich beruflich?", kam Walter die Frage in den Sinn.
    
    Melanie wiegte gelangweilt mit dem Kopf.
    
    „Bank-Zeug, ist auch nicht weiter wichtig. Kommen Sie."
    
    Sie schloss die Tür auf und die beiden traten ins Innere. Es war sauber und die Fenster standen zur Belüftung offen. Melanie deutete auf den Raum gegenüber. Als sie ihn betraten, erkannte Walter, dass sie sich in der Küche befanden.
    
    „Setzen Sie sich doch.", bot Melanie ihm einen Stuhl an und Walter nahm platz.
    
    Melanie stellte sich vor eine Kaffeemaschine und drückte verschiedene Knöpfe.
    
    „Verdammt... wie ging das noch gleich?", schien sie sich selbst doch nicht so gut ...
    ... auszukennen und sah zu Walter.
    
    „Ich habe dafür auch kein Talent, meine Frau macht immer den Kaffee. Soll ich sie vielleicht auch dazuholen?", bot Walter an.
    
    Melanie überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf.
    
    „Ach schon gut, ich habe eine bessere Idee. Am besten, wir gehen ins Wohnzimmer.", sagte sie und reichte Walter die Hand.
    
    Dieser nahm sie zögerlich entgegen und erhob sich. Melanie führte in nun durch den Flur. Walter warf einen Blick in die Zimmer. Neben dem Bad, erkannte er noch ein Zimmer, das Melanie gehören musste und das Schlafzimmer des Ehepaars. Ihr Ziel war die Tür am Ende des Gangs und Melanie öffnete sie.
    
    Die beiden traten ins Wohnzimmer und Walter sah sich um. Hier wirkte alles sehr nobel. Die Bilder an der Wand sahen teuer aus und es reihten sich mehrere Glaskästen an die Wand. Melanie streckte ihre Hand aus und bot Walter eine Sitzgelegenheit auf der dunkelroten Couch an. Sie selbst tapste zu einem der Schränke und öffnete ihn.
    
    Walter stutzte als das Mädchen zwei Gläser herausfischte und auf den Wohnzimmertischstellte. Kurz darauf folgte eine Flasche mit einem alt wirkenden Aufkleber.
    
    „Die hier ist eine von Papas Schätzen. Ich kann den Namen dieses Weins zwar nicht aussprechen, aber Sie werden ihn bestimmt mögen.", sagte sie.
    
    Walter musterte sie unsicher.
    
    „Ich glaube nicht, dass deinem Vater das recht wäre.", wand er ein.
    
    Melanie verdrehte die Augen.
    
    „Ich werde schon nichts ausplaudern, wenn Sie es auch nicht tun. Ich rücke ...
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