1. Urlaub von Moese und Schwanz


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... streiften Verenas Blicke den Nachbarn und sie stellte fest, dass er verteufelt gut aussah. Es war keineswegs so, dass Verena daran dachte, ihrem Gernot untreu zu werden. Für sie galt das Motto: „Appetit darf man sich holen, gegessen wird zu Hause". Doch die virile Erscheinung des Nachbarn mit der breiten haarlosen Brust und dem kantig markanten Gesicht faszinierte sie.
    
    „Ich heiße Peter und bin mit meiner Frau Jutta hier, die gerade beim Einkaufen ist" stellte er sich vor und begann sofort, energisch beim Aufbau mitanzupacken.
    
    So dauerte es nicht lange, bis das Vorzelt stand und Verena dieses mit Sitzmöbeln ausstatten konnte.
    
    „Dürfen wir uns revanchieren und dich zu einer Tasse Kaffee einladen?" fragte Verena, deren Blick unablässig den Körper des Nachbarn betrachtete und die zu ihrem Entsetzen begehrliche Gefühle vespürte.
    
    Dieser Mann hatte einen Traumkörper, der keinen Vergleich zu Gernot aushielt. Völlig verwirrt über ihre Gefühlsaufwallung, versucht sie das Begehren niederzubügeln, indem sie dieses darauf zurückführte, dass sie mit ihrem Mann schon seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte und die Sehnsucht danach nun ihren Tribut forderte.
    
    Peter nahm die Einladung sichtlich vergnügt an, wobei er bei sich dachte: „Diese Frau hat süße Brüste und einen herrlichen Knackarsch. Die ist eine Sünde wert".
    
    Sein taxierender Blick machte Verena verlegen und steigerte zugleich das Kribbeln im Bauch, begleitet von wohligen Schauern über den Rücken. Mitten in der ...
    ... Unterhaltung, während der Gernot Peter erzählte, woher sie kamen, sprang Verena hektisch auf und schoß mit der Bemerkung, sie müsse den Wohnwagen noch herrichten, von ihrem Stuhl hoch und verschwand in der Türe. Dort, unbeobachtet von den Männern, konstatierte sie, dass sie im Schritt unheimlich feucht geworden war. Sie wechselte ihr Höschen und versuchte dem begehrlichen Chaos in Bauch und Schritt Herr zu werden. Doch so sehr sie das versuchte, sich eingestehen, wie sehr sie dieser Mann in Aufregung versetzt hatte, desto nachdrücklicher schwirrten die Schmetterlinge im Bauch.
    
    Draußen war eine weibliche Stimme zu hören, die Verena anzeigte, dass Peters Frau Jutta vom Einkauf zurückgekommen war. Die Neugier auf die Nachbarin verscheuchte sofort die lüsternen Gefühle Verenas. Sie ging ins Vorzelt und sah die drei Personen zusammenstehen und sich herzlich begrüßen. Auch Jutta war eine bildhübsche Person. Sie trug eine enge weiße Bluse, in der ein großer Busen wogte, und einen langen roten Rock, der fast bis zur Oberschenkelbeuge geschlitzt war und ein langes gebräuntes Bein zeigte.
    
    Jutta sah Verena sofort, schwebte auf sie zu und sagte, während sie Verena ein Küsschen auf beide Wangen gab: „Herzlich willkommen im Paradies! Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus, da wir ja ziemlich eng aufeinander wohnen".
    
    Jutta lächelte etwas gequält, weil sie sich von dieser Begrüßung überrumpelt fühlte.
    
    „Ich denke, das mit uns wird schon funktionieren. Wir sind tagsüber doch meist am ...
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