Adlige unter sich 09 a
Datum: 03.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Hinweis: Auch, wenn es im Menü nicht ersichtlich ist. Diese Geschichte besteht aus mehreren Teilen. Zum besseren Verständnis sollten die anderen Teile vorher gelesen werden.
DANKE für die Kommentare und die mails. Ich freue mich auf jede mail und werde sie selbstverständlich beantworten!
SORRY, dass dieser Teil so lange gedauert hat. Ich hoffe, ihr seid nicht verärgert und freut euch darauf, dass er endlich erschienen ist 😊
„Die Erziehung" dauert länger (fast schon logisch bei dieser störrischen Person)... Sollte eigentlich nur ein Kapitel sein. Nun teile ich es doch auf zwei Kapitel auf.
Nun aber:
Die Erziehung der Baronin (Teil 1)
Der Abend war noch jung -- es ging gerade mal auf 22 Uhr zu -- und die meisten Angestellten des Hauses derer von Hanfstein waren noch wach. Und die, die bereits im Bett waren, wurden von Enriqueta nochmals geweckt. Baronin Brigitte von Hanfstein wollte -- sollte! -- das gesamte Personal im Salon versammelt wissen, nachdem sie vom italienischem Restaurant direkt hierher gefahren waren. Marcel hatte noch ein paar Anrufe getätigt, und Arielle hatte im Auto noch nach einigen Utensilien gesucht. Sie wurde fündig.
Alle Angestellten -- und auch ihre Tochter Lara und ihr Mann Wilhelm -- waren im Salon zugegen, was die Sache für die Baronin nicht gerade einfacher machte.
Sie stand auf einem niedrigen Tisch, das als Podium diente. Hinter ihr standen Marcel und Arielle. Die ganze Belegschaft war im Halbkreis um sie versammelt und ...
... starrte sie, teils neugierig, teils missmutig und müde an. Sie holte tief Luft und konzentrierte sich. Sie wusste, sie musste nun eine längere Rede halten. Das hatten sie im Auto so besprochen.
Nicht, dass ihr eine Rede vor ihrem Personal etwas ausgemacht hätte. Es war das Thema, das sie anzusprechen hatte. Und die Offenheit, die von ihr verlangt wurde. Das machte ihr schwer zu schaffen. Aber klar: Sie hatte sich entschieden, von Arielle zu lernen. Und wenn Arielle meinte, das sei der richtige Weg, dann würde sie ihn gehen! Auch wenn Jonas sich von ihr abgewendet hatte, so war das doch -- so der sehnliche Wunsch der Baronin -- nur vorübergehend! Schließlich hatte er ja schon gezeigt, dass er sie mochte -- und mit ihrer Tochter war er schließlich sogar verlobt! -- ,und in den Händen von Arielle wollte sie zur perfekten Sklavin mutieren. Alles, was die kleine Blondine von ihr verlangte oder mit ihr anstellte, wollte sie widerspruchslos geschehen lassen. Und ihrem Prinzen damit hoffentlich -- hoffentlich! -- so sehr imponieren, dass sie ihn zurückzugewinnen vermochte!
Sie begann ihre Ansprache.
„Liebe Mitarbeitenden", begann sie und lächelte ihre Untergebenen an. Schon der Anfang erinnerte an das Geschwafel eines CEO an seine Belegschaft. „Wie die meisten von euch schon wissen war Prinz Jonas, Sohn des Herzogs Ferdinand von der Au in letzter Zeit häufiger Gast auf unserem Anwesen. Was einige vielleicht noch nicht wissen: Er spielt mit dem Gedanken, meine Tochter, Baronesse ...